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Laurentiis verkauft seine Filme

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aus DER SPIEGEL 13/1988

Um ihre Schulden zu bezahlen, die sich auf 57 Millionen Dollar belaufen sollen, hat die De Laurentiis Entertainment Group (DEG) ihr gesamtes Filmlager von 320 Werken an den britischen Finanzier Michael W. Stevens verkauft. Erlös: 69 Millionen Dollar. De Laurentiis behält lediglich die Auswertungsrechte für Amerika - unter anderem an seinem Thrillerklassiker »Serpico«. Der italienische Produzent, seit Anfang der siebziger Jahre in den USA tätig ("King Kong"), war letztes Jahr nach mehreren finanziellen Debakeln mit seiner Gruppe DEG in Schwierigkeiten geraten. Der neue Eigentümer hält in Frankreich die Mehrheit an den TV-Produktionsfirmen Parafrance und Telecip, die in den letzten Jahren fleißig mit dem deutschen Fernsehen koproduziert hatten.

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