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Deutsche Verlegerin über 75 Jahre Pippi Langstrumpf "Ich weiß noch, dass ich Annika beneidet habe"

Silke Weitendorf war das erste Mädchen, das in Deutschland Pippi Langstrumpf lesen durfte. Später wurde sie Astrid Lindgrens Verlegerin. Hier erzählt sie, was die Schriftstellerin und ihre berühmteste Figur gemeinsam hatten.
Ein Interview von Claudia Voigt
aus DER SPIEGEL 19/2020

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1945 erschien in Schweden Astrid Lindgrens erster Pippi-Langstrumpf-Roman. Silke Weitendorf, 79, ist die Verlegerin des Oetinger Verlags, der alle deutschen Übersetzungen von Astrid Lindgren veröffentlicht hat. Am 9. Mai erscheint bei Oetinger das Buch "Pippi Langstrumpf – Heldin, Ikone, Freundin".

SPIEGEL: Frau Weitendorf, Pippi Langstrumpf wird 75 Jahre alt - und ist noch immer weltweit erfolgreich. Warum ist die Figur einmalig?

Weitendorf: Kinder merken schnell, dass Pippi ein mutiges und sehr besonderes Mädchen ist. Eine kleine Rebellin, die sich gegen Autoritäten zur Wehr setzt; Pippi verfügt über Macht, missbraucht sie aber nie. Astrid Lindgren hat immer gesagt, der Mensch ist nicht so geschaffen, dass er sich nur gut verhält. Da braucht es eine Pippi, die gegen Ungerechtigkeiten kämpft. Für die haben vor allem Kinder ein Gespür.

SPIEGEL: Sie waren das erste Mädchen in Deutschland, das dieses Buch lesen durfte, Ihr Stiefvater Friedrich Oetinger hatte 1949 die deutschen Rechte gekauft. Erinnern Sie sich an Ihren ersten Eindruck?

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