AUSWAHL Ludwig van Beethoven: »Gesamtwerk für KIavier und Violoncello«.
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DER SPIEGEL 27/1966
An Sonaten für Klavier und Cello, die er einführte,
schrieb Beethoven fünf. Eine davon, Opus 102 Nr. 2, galt lange als nicht spielbar - der Meister ("Glaubt Er, daß ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?") baute auf Solisten vom Format eines Pierre Fournier und Wilhelm Kempff: Der Pianist aus Jüterbog und der Cellist aus Paris, beide international gepriesen, vereinen deutsches Romantiker-Wallen und kalten Intellekt zur perfekten Klingstück-Kunst. (Deutsche Grammophon 138 993/5; 75 Mark.)