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NEU IN DEUTSCHLAND Mister Miller ist kein Killer (England).

aus DER SPIEGEL 30/1961

Eine amerikanische Betriebspsychologin versucht, eine schottische Tweed -Manufaktur auf Massenproduktion umzustellen, und provoziert damit den Unmut der traditionalistisch gesinnten Angestellten.

Nachdem subtilere Sabotageakte nicht den erwünschten Effekt zeitigen, schreckt ein konservativer Schotte sogar vor dem Mordversuch nicht zurück. Die dankbare Vorlage, eine Kurzgeschichte von James Thurber, hat auf dem Streckbett der Filmautoren viel skurrilen Witz eingebüßt. In einzelnen Szenen, wie dem mißglückten Attentat des mordunerfahrenen Prokuristen (Peter Sellers), zeigt sich zwar ein Widerschein angelsächsischen Kinohumors à la »Ladykillers«, aber der Film (Regie: Charles Crichton) verläßt sich hauptsächlich auf die international erprobte Wirkung von Schottenröcken und nackten Männerknien. (Bryanston.)

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