Björn und Benny in der BBC Abba-Musiker schließen gemeinsamen Auftritt beim ESC 2024 aus

Der Eurovision Song Contest 2024 findet in Schweden statt – 50 Jahre nach Abbas ESC-Triumph. Den Spekulationen um eine Reunion der Band trat Benny Andersson nun aber entgegen: »Ich will das nicht«, das gelte für alle vier.
Andersson und Ulvaeus (bei »Wetten, dass..?« Ende 2021): Auch zum »Waterloo«-Jubiläum keine reale Abba-Wiedervereinigung

Andersson und Ulvaeus (bei »Wetten, dass..?« Ende 2021): Auch zum »Waterloo«-Jubiläum keine reale Abba-Wiedervereinigung

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Frederik Kern/Geisler-Fotopress / picture alliance

Die schwedische Band Abba hat Spekulationen über einen Auftritt beim Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in Schweden eine Absage erteilt. Ein gemeinsamer Auftritt der vier Sänger bei der Musikshow sei »ausgeschlossen«, sagte Abba-Mitgründer Benny Andersson am Donnerstag in einem Interview mit der BBC-Sendung »Newsnight«. »Ich will das nicht. Und wenn ich nicht will, wollen die anderen auch nicht. Es ist für alle vier von uns das Gleiche. Wenn jemand nein sagt, ist das ein Nein«, sagte er.

Der ebenfalls bei dem Interview anwesende Abba-Sänger Björn Ulvaeus fügte hinzu: »Wir können 50 Jahre Abba feiern, ohne dass wir auf der Bühne stehen.«

Beim diesjährigen ESC in Liverpool hatte die Schwedin Loreen mit ihrem Song »Tattoo« gewonnen. Damit richtet Schweden im kommenden Jahr zum siebten Mal den ESC aus – 50 Jahre nach dem ersten schwedischen Sieg bei dem europäischen Musikwettbewerb dank Abba und ihrem Hit »Waterloo«.

Neben »Waterloo« wurden Abba mit Hits wie »Dancing Queen« und »Mamma Mia« weltberühmt. In den vergangenen 50 Jahren haben sie mehr als 400 Millionen Alben verkauft. 1982 löste sich die Band auf, nachdem sich die beiden Ehepaare Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus sowie Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson hatten scheiden lassen. Alle vier sind mittlerweile über 70 Jahre alt.

Seit 2022 sind die vier Musiker in Form sogenannter »Abbatare« in einer Hightech-Konzertshow zu sehen. Bei »Abba Voyage« in London sind zwar die echten Stimmen der vier Stars zu hören, es treten aber nur digitale Hologramme auf. Das Interview mit der BBC fand anlässlich des einjährigen Jubiläums der Show statt. Die Reaktionen des Publikums hätten »jede Erwartung übertroffen«, so Ulvaeus.

feb/AFP
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