
Eurovision 2014: Das sind die Teilnehmer am ESC-Finale
Eurovision 2014: Das sind die Teilnehmer am ESC-Finale
Conchita Wurst freut sich über die Qualifikation fürs Finale beim Eurovision Song Contest. Ihr Halbfinalauftritt katapultierte Österreich in den Favoritenkreis - neben Schweden und Niederlande.
"Is It Right?" heißt der Titel, mit dem Deutschland beim Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen vertreten ist. Glaubt man den Wettbüros, stehen die Chancen für Elaiza allerdings nicht sehr gut: Sie stehen im hinteren Mittelfeld.
Auch Frankreich ist für das Finale gesetzt als eines der Hauptzahlerländer des europäischen TV-Verbandes EBU. Twin Twin gehen die Sache eher spaßig an - und sind in Schweden schon in den Charts mit "Moustache".
Großbritannien tat sich schwer in der jüngeren Zeit, nicht mal ein Schlachtross wie Bonnie Tyler konnte eine Top-Plazierung erreichen. Diesmal soll es Molly Smitten-Downes mit "Children of the Universe" richten.
Italien profiliert sich beim Song Contest als Modenation - mit der äußerst stylishen Emma Marrone, die "La Mia Citta" singt.
Für Ruth Lorenzo wird es schwer, den Titel ihres Songs umzusetzen: In Kopenhagen wird in der Halle gesungen, "Dancing in the Rain" wird da schwierig für die Spanierin.
Auch der Gastgeber ist fürs Finale gesetzt: Basim hat keine Angst vor Klischees und singt einen "Cliché Love Song" für Dänemark.
Armenien: Der Sänger Aram MP3 geht in Kopenhagen mit "Not Alone" auf die Bühne. Der 29-Jährige machte sich in seinem Heimatland auch als Comedian und Entertainer einen Namen.
Schweden: Sanna Nielsen gilt als eine der populärsten Sängerinnen ihres Landes. Die 29-Jährige kämpft in Kopenhagen mit dem Lied "Undo" um den Sieg - nach dem ersten Halbfinale übernahm sie die Führung in der Wettquoten-Rangliste.
Island: In farbenfrohen Outfits und mit guter Laune im Gepäck kommt die Band Pollapönk daher. Sie richtet sich mit ihrer Musik (beim ESC spielen die Jungs "No Prejudice") nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder. Frontmann Haraldur ist sogar der Vorsitzende des Verbandes der Vorschullehrer in Island.
Russland: The Tolmachevy Twins treten mit dem Popsong "Shine" auf. Vor acht Jahren gewannen die Zwillinge bereits den Junior-Wettbewerb des Eurovision Song Contest.
Aserbaidschan: Dilara Kazimova wurde 1984 in Baku geboren und studierte später Gesang an der örtlichen Musikakademie. "Start a Fire" heißt das Lied, mit dem sie in Kopenhagen auftreten wird.
Ukraine: Maria Yaremchuk bezeichnet sich selbst als unpolitisch und konnte sich im Vorentscheid gegen 19 Konkurrenten durchsetzen. "Mein Herz ist wie eine Uhr", singt sie in ihrem Lied "Tick Tock".
San Marino: Valentina Monetta geht mit "Maybe" an den Start. Zum dritten Mal tritt sie mit Komponist Ralph Siegel an. Erstmals verhalf ihr die romantische Ballade zur Finalteilnahme.
Niederlande: Die Zwei haben schon als Teenager zusammen Musik gemacht. Waylon Bijkerk und Ilse DeLange sind zusammen The Common Linnets. Sie treten mit "Calm After the Storm" an.
Montenegro: Sergej Cetkovic präsentiert beim ESC das Lied "Moj Svijet" ("Meine Welt") -Melancholie vom Balkan.
Ungarn: Der Sänger mit US-amerikanischen Wurzeln András Kállay-Saunders präsentiert in Kopenhagen "Running". In dem Lied geht es um Kindesmisshandlung.
Weißrussland: Der Vertreter dieses Landes, Teo, singt über Käsekuchen. "Cheesecake" heißt dementsprechend sein Lied.
Norwegen: Carl Espen arbeitet eigentlich als Türsteher und Schreiner. In Kopenhagen präsentiert er die Ballade "Silent Storm" - ein gefühlvolles Lied mit Gänsehaut-Potential.
Rumänien: Paula Seling & Ovi waren bereits 2010 in Oslo dabei. Nun versuchen sie es mit dem Lied "Miracle" ein zweites Mal.
Polen: Donatan & Cleo haben mit "Slavic Girls" schon auf YouTube Klickerfolge feiern können. Eigentlich war das Lied zunächst als Spaß gedacht, doch dann war es zu gut, um nicht produziert zu werden.
Griechenland: Freaky Fortune vertreten das südeuropäische Land in Kopenhagen mit "Rise Up" - Balkan-Beats und Electro-Pop.
Österreich: Das Bild kennt man aus dem Film "American Beauty" - doch dieses Mal liegt Conchita Wurst aus Österreich in der Wanne. Die erste Frau mit Bart beim ESC - präsentieren wird sie "Rise Like a Phoenix".
Slowenien: Sie versucht es mit der Flöte. Tinkara Kovac präsentiert das Lied "Spet" (Round and Round").
Finnland: Softengine haben sich die fünf Jungs genannt. Die Band gründeten sie vor drei Jahren, das erste Album folgte ein Jahr später. In Kopenhagen gehen sie mit "Something Better" an den Start.
Schweiz: Sebastian Paù-Lessi präsentiert in der Kombo Sebalter das zum Mitwippen und Mitschnippen anregende "Hunter of Stars".
Malta: Folkrock gibt es dieses Mal von der Mittelmeerinsel Malta. Die Band Firelight präsentiert das Lied "Coming Home".
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