Abgehört - neue Musik Unter dem Marmor ist es roh

Befreit vom Indierock: Das entgrenzte Solodebüt von Savages-Sängerin Jehnny Beth muss man sich erarbeiten, aber es lohnt sich! Außerdem: ein Grime-Godfather, eine Coffeeshop-Muse und intuitiver Jazz - die Alben der Woche.
Jehnny Beth - "To Love Is To Live"

(Caroline/Universal, ab 12. Juni)

Das wohl sperrigste, aber auch aufregendste Album einer Künstlerin in dieser Jahreshälfte beginnt mit einer Männerstimme. Jehnny Beth, Sängerin der pausierenden All-Female-Rockband Savages, engagierte den irischen Schauspieler Cillian Murphy ("Peaky Blinders") für ihr Solodebüt. Er spricht, zu Beginn und in Interludien, die Stimme ihres Unterbewusstseins - und das ist halt weder maskulin noch feminin - genderfluid, wenn man so will. "I am naked all the time", sagt erst er, später dann Beth selbst im ersten Song "I Am", und: "I'm burning inside".

Das leise Ticken einer Uhr liefert eine Art Beat für den düsteren, elektronisch wabernden, stetig anschwellenden Ambient-Sound dieser Eröffnung, der von Filmmusik-Komponist Atticus Ross designt und von Flood (u.a. U2) produziert wurde. Weitere Gäste und Zuträger auf diesem Album sind Beths Langzeitpartner Johnny Hostile, ihre Freundin Romy Madley Croft von The xx und Joe Talbot, Sänger der Band Idles. "To Love Is To Live", obwohl es komplett von der Persönlichkeit der 35-jährigen Musikerin Beth definiert und durchdrungen wird, ist auch ein vielstimmiges, interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt. Pop oder Indierock sind kaum noch gültige Kategorien, man muss bei konzeptionell arbeitenden Künstlerinnen wie Laurie Anderson auf Referenzsuche gehen, oder in den Imaginationsabgründen von Siouxsie & The Banshees und Nine Inch Nails. Eindeutigkeiten gibt es hier nicht.

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Versinnbildlicht wird das allein im Cover-Artwork. Darauf ist Beth tatsächlich so nackt zu sehen, wie sie es in "I Am" postuliert. Aber die Statue, die sie darstellt, ist aus blankem Marmor. Um an die rohen, verletzlichen, nackten Stellen zu gelangen, Balladen wie das schwelgende "The French Countryside" oder das zittrige "Flower", muss man sich durch steinharte, abweisende Klangschichten arbeiten, umsichtig die schroffen Industrial-Landschaften von "I’m The Man" und "How Could You" durchstreifen. Auf dem Weg wird man von Poesie über katholische Schuldkomplexe angespuckt, wenn Beth in "Innocence" fast so wütend und zornig klingt wie Kate Tempest. Dazu blubbert ein Funk-Bass, der zu schlecht gelaunt ist, um zu grooven. 

Beth, die als Camille Berthomier in der französischen Provinz geboren wurde, büchste schon als Teenager nach London aus, weil sie die sexuelle Repression und Bigotterie in ihrer Heimat nicht mehr aushielt. Zusammen mit Jugendfreund und Dauerlover Hostile gründete sie eine Band, wechselte dann aber zu den furiosen, von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Savages. Wie wild vor allem die zierliche Beth auf der Bühne inmitten dieser Post-Punk-Attacke agieren kann, ist wahrscheinlich noch jedem Besucher eines Konzerts der Band in Erinnerung.

Doch nun ging es ihr darum, alle Facetten ihrer Persönlichkeit auszuloten, die zarten wie die harten, die sexuellen ebenso wie die emotionalen. Das Ergebnis ist musikalisch und inhaltlich die Konsequenz aus dem ambitionierten zweiten Savages-Album "Adore Life", vor allem aber Beths mutiger Befreiungsschlag. Flankierend zu ihrem Soloalbum erscheint noch dieses Jahr ein Band mit Fotografien (von Hostile) und Gedichten (von Beth), in denen es ebenfalls um Entgrenzung geht: eine utopische, aber nicht zwingend harmonische Welt, in der jede Transgression, jeder Kink, jede Ambivalenz in einem Safe Space der reinen Vorstellung erlaubt ist. So wie in einem der zentralen Songs des Albums, "I’m The Man": "There's no bitch in town/ Who doesn't understand/ How hard my dick can be", phantasiert sich Beth darin über in sich zusammenstürzende Lärmkaskaden in toxische Männlichkeit hinein. Politisch, als Anklage und Provokation im Zuge der #MeToo-Debatte, sei das nicht zu verstehen, sagte Beth dem "Guardian". Es gehe in ihrer Kunst um die "Multiplizität und Komplexität des Menschseins", sagt sie. Und dazu gehöre eben auch die Akzeptanz des Bösen. 

Inspiriert zu ihrem Soloalbum habe sie der Tod von David Bowie und sein letztes Album "Black Star", es habe ihr die Endlichkeit der Dinge vor Augen geführt. Daher musste jetzt alles raus. Sie habe die Songs geschrieben, als wären sie das letzte, was sie je veröffentlichen würde, sagt sie. Dass sie auch die genresprengenden Kendrick Lamar und Beyoncé zum Vorbild nahm, merkt man, wenn "The Rooms" und das ausgreifende Schlussstück "Human" sich mit atmosphärischem Jazz und Orchesterpathos vollends von traditionellen Songstrukturen lösen. Alles, was sie braucht, ist eine Heldin, singt sie im herausragenden, nervösen Elektro-Pulsieren von "Heroine". Natürlich meint sie sich damit auch selbst. (8.9) Andreas Borcholte

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Wiley - "The Godfather 3"

(Wiley Records/CTA, seit 5. Juni)

Wileys letzter Wille sollte machbar sein: Er möchte nicht enden wie Bon Jovi. So hat es der Rapper und Produzent aus dem Londoner Osten vor Kurzem in einem Interview mit dem "Guardian" gesagt, um zu erklären, warum sein neues Album "Godfather 3" sein letztes sein wird. Der 41-Jährige will nicht zum legacy act des Grime-Genres werden, er weiß, dass man als Rapper in allzu staatsmännischer Rolle nur verlieren kann. Er weiß aber auch, dass ihm der Wettbewerb zunehmend schwerfällt: All die Streitereien und Vergleiche mit Künstlern, die immer häufiger halb so alt und doppelt so erfolgreich wie er selbst sind. Also noch einmal rauf auf den Chefsessel und dann Schluss machen. 

Wiley hatte das schon öfter vor. Bereits zur Veröffentlichung seines dritten Soloalbums "Playtime Is Over" (2007) schlug sich der Mann, der inzwischen ganz offiziell Richard Kylea Cowie Jr, MBE heißt, mit Rücktrittsgedanken herum. Als im Januar 2017 der erste Teil seines "Godfather"-Projekts erschien, wurde auch dieses Album als letztes seiner Karriere angekündigt. Aber kann Wiley überhaupt aufhören mit Grime? Oder wird Grime irgendwann mit Wiley aufhören müssen? Kein anderer Künstler verkörpert die Londoner Klub- und Straßenmusik vollkommener als er. Niemand sonst kann von sich behaupten, immer dabei gewesen zu sein, wenn in den letzten 20 Jahren etwas Wichtiges im Genre passiert ist. 

Stormzy, Skepta, Dizzee Rascal: Wiley hat sie alle gefördert und sich später von ihnen verraten gefühlt. Die Laufbahnen seiner Zöglinge führten irgendwann durch die Decke, sie flirteten mit Ed Sheeran und US-Rappern und verloren das Interesse an puristischer Grime-Musik. Oder, wie Wiley wohl sagen würde: Sie wurden zu Bon Jovi. "Godfather 3" bewahrt seinen Schöpfer in doppelter Hinsicht vor diesem Schicksal. Einerseits als potenzieller Karriereschlusspunkt, andererseits als Grime-Album, das die klassischen Sounds und Flows noch einmal in 22 Könnertracks durchspielt. Zwölf hätten auch gereicht, aber wer würde Wiley schon das Mikrofon abdrehen wollen? 

Die Stimmung ist nostalgisch, jedoch nicht bedrückt. Zahlreiche junge Gäste verweisen auf bereits erbrachte oder zukünftig geplante Leistungen im Namen des Genres, allein "Eskimo Dance" bringt in dreieinhalb Minuten elf Features und mindestens genauso viele musikalische Anspielungen für Szenekenner unter. Wiley selbst erzählt noch einmal die Geschichte seines letztjährigen Überraschungshits "Boasty", dem eigentlich ein Album mit internationalen Superstarkooperationen folgen sollte. Die Musikindustrie, heißt es nun, habe diese Platte verhindert. Eine Popwelt, in der Wiley den Ton angibt, sei einfach zu gefährlich gewesen. Also hört der Künstler eben auf. Ganz bestimmt vielleicht. 

Was uns sicher bleibt, sind Bon Jovi und hunderttausend andere Rapper. Den Großteil davon bezeichnet Wiley auf "Godfather 3" als "Frettchen". Ein niedlicher Diss – und aufschlussreich noch dazu. Wer würde nicht den Rückzug antreten, wenn eine Hälfte der Grime-Welt an den eigenen Errungenschaften herumnagt, während die andere Hälfte an denselben Errungenschaften herumnörgelt? (7.0) Daniel Gerhardt

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Norah Jones - "Pick Me Up Off The Floor"

(Blue Note/Universal, ab 12. Juni)

Je nach Sozialisation der Rezensenten wurde die Musik von Norah Jones über die Jahre entweder als Soundtrack für gediegene Dinnerpartys oder Hintergrundbeschallung für Coffeeshops verschlagwortet. Vermutlich traf beides bisweilen zu. Deshalb aber in Schnappatmung zu verfallen, war (und ist) hochgradig albern. Denn selbstverständlich erfüllten Jones-Alben wie das 2002 erschienene Debüt "Come Away With Me" die Anforderungen für die akustische Begleitung einer schönen Tasse Kaffee oder eines saftigen Wiener Schnitzels. Sie waren sanft und warm; rhythmisch ohne allzu aufdringliche Brüche - und um eine Stimme gestrickt, die man nur schwer unangenehm finden konnte. Der Stoff halt, der sich rund 50 Millionen Mal verkauft. 

Wer bei diesen Liedern jedoch genau hinhörte, fand auch Widerhaken. Zu nennen sind da zunächst zwei komplette Alben. Auf "Little Broken Hearts" (2012) rammte sie gemeinsam mit dem Produzenten Brian Burton tausend vergiftete Nadeln in ihre Love-Songs. Und mit Green-Day-Sänger Billie Joe Armstrong coverte sie 2013 unter dem Titel "Foreverly" das Everly-Brothers-Album "Songs Our Daddy Tought Us". Dazu gastierte sie bei zahlreichen Kollegen, lieh ihre Stimme Liedern von so unterschiedlichen Künstlern wie Q-Tip, Belle & Sebastian, Mercury Rev und Keith Richards. 

Die Erzählung zu "Pick Me Up Off The Floor" ist nun folgende: Als Norah Jones in mehreren Sessions und mit verschiedenen musikalischen Partnern die Songs des 2019 erschienenen Albums "Begin Again" aufnahm, blieb ziemlich viel Material liegen. Keine Überraschung: Das Minialbum enthielt ja nur sieben Stücke. 

Die Fortsetzung folgt nun einem ähnlichen Prinzip, postuliert Variantenreichtum, wirkt aber dennoch so unaufgeregt wie kohärent: Während Norah Jones' Stimme in "How I Weep" nicht viel mehr Begleitung braucht als ihr eigenes Klavierspiel und ein paar dezente Streicher, sumpft sich das folgende "Flame Twin" mit Hammondorgel und leicht angezerrter Gitarre beinahe in Rockstrukturen hinein. 

In "Heartbroken, Day After" spenden Pedal Steel Guitar und Chor warmen Trost, "Say No More" lebt von seinen Bläsersätzen und einem Beat, den man sich auch gut als Rückgrat eines Hip-Hop-Tracks vorstellen könnte. "To Live" blinzelt dem Südstaatensoul zu, der einst auf Labels wie Stax oder Hi Records erschien. Zwei Songs entstanden gemeinsam mit Wilco-Frontmann Jeff Tweedy: "I’m Alive" tänzelt um jene Folk-Ideen, die Jones seit ihrem zweiten Album "Feels Like Home" immer wieder verfolgte, Tweedy tupft dazu ein paar schöne Gitarrenmotive. Das abschließende "Heaven Above" plätschert hingegen so sehr, dass es nirgendwo so recht ankommen mag. 

Den größten Eindruck hinterlässt "This Life"; der Song ist komplex, aber karg inszeniert, ein Standbass, ein Schlagzeug, ein Klavier. Dazu zieht Jones eine Geschichte auf, die man zunächst als Kommentar zu globalen Veränderungen lesen möchte. "This life as we know it is over", klagt sie, um anschließend doch im Ungefähren zu bleiben. Vielleicht doch eher ein Liebeskummerlied. Bleibt die Frage: Was läuft dieser Tage eigentlich gerade in den Kaffeehausketten? Ein kurzer Bummel durch die einschlägigen Etablissements am Berliner Kurfürstendamm ergab: The Weeknd, George Benson, Tame Impala und Buffy Sainte-Marie. Na ja, Hauptsache Musik. (7.3) Jochen Overbeck

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Markus Stockhausen - "Wild Life"

(OKeh/Sony, ab 12. Juni)

Der Kölner Trompeter Markus Stockhausen, Sohn des berühmten Komponisten Karlheinz Stockhausen, hat sechs ihm vertraute und auch weniger vertraute Musiker versammelt und Anfang 2018 in zwei Tagen ein Dreifachalbum aufgenommen. "Wild Life" heißt das Werk, das erst jetzt erscheint. Drei Stunden lang tastet sich die Band durch offene Strukturen, die eher beruhigend als bedrohlich wirken. Stockhausen, Anfang 60, hat einen klassischen Ton auf der Trompete, macht so etwas wie Jazz, nennt es aber "intuitive Musik" – ein Begriff, den auch sein Vater verwendete. Ein paar Signale muss man aber gleich aus dem Weg räumen, um das stille Ereignis von "Wild Life" ungehindert hören zu können. 

Zuallererst sollte man sich der Annahme entledigen, dass es voraussetzungslose Musik gibt. Das ist blanke Esoterik. Jeder der sieben Musiker zeigt hier seinen Rucksack voller Prägungen, auch "intuitive" Musik beruht auf Traditionen, auf gelernten Verabredungen, auf Vernunft. Zweitens: Wie oft müssen der "Dschungel", Leoparden und Urwald und anderer exotistischer Kram noch herhalten, um die europäische Fantasie des Vorsprachlichen zu bebildern, wie in Titel und Booklet dieses Albums? 

Man muss kurz durch dicke alte Klischees hindurch kommen, um locker zu werden, aber dann lohnt die Reise! Unterwegs hört man immer wieder, wie angenehm es ist, wenn das Können eines langen Musikerlebens auf die Gelassenheit des Zuhörenkönnens trifft. Daraus lässt sich ja immer ein Ideal des Zusammenlebens ableiten. Heute würde man es wohl Achtsamkeit nennen. 

Die zweite CD prescht erstmals mit höherem Tempo vor. "Walpurgisnacht" klingt erst nach Drum’n'Bass plus Jazz. Simon Stockhausen, Bruder und früherer Kollaborateur, legt die Elektronik aus, doch das Piano von Florian Weber und die zwei Schlagzeuge von Christian Thomé und Bodek Janke ziehen diese Neunzigerjahre-Nummer noch tiefer ins Archiv. Hier klingen Stockhausen und Co. unumwunden nach dem elektrifizierten Miles Davis von "Bitches Brew" und "In A Silent Way" am Ende der Sechziger. Mit "Lucid Dreamer" kommt die Band dann wieder runter, wobei Michelangelo Fiamma am E-Bass es schafft, noch weniger zu spielen als Marcus Miller beim Achtziger-Miles. 

Wobei es auch mal gut sein muss mit den Miles-Vergleichen: Das Cello von Jörn Brinkmann passt da nicht rein. Und Markus Stockhausen ist zudem als Leader viel zurückhaltender. Richtungen sind dennoch zu erkennen: Die dritte CD tendiert streckenweise zur Minimal Music, die manchmal penetrante Tabla aber nicht. Und in einem Stück wie "Aconcagua" fliegen Stockhausen und sein langjähriger Pianist Florian Weber ein paar Minuten lang weg in den harmonisch avancierten, klaren Jazz der späten Fünfzigerjahre. 

Manchmal wünscht man sich mehr solche beherzten Ausbrüche. Wie ganz am Anfang, in "Session One" auf der ersten CD. Da liegt die Latte (schwingt die Liane?) sehr hoch: Wir hören in den tiefen wuseligen Raum, durch den schöne Trompetenlinien ihren Weg schneiden, bis zur Lichtung, auf der etwas Neues entsteht, das seinen Namen noch nicht kennt. Ob das intuitiv ist? Oder nur sehr souverän? (7.5) Tobi Müller

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Wertung: Von »0« (absolutes Desaster) bis »10« (absoluter Klassiker)

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