Breakup-Song »Flowers« Miley Cyrus bricht Spotify-Rekord

Mehr als 96 Millionen Streams in einer Woche: Die Popsängerin Miley Cyrus stellt einen neuen Rekord auf der Plattform Spotify auf. Das könnte auch mit dem Thema ihres Songs »Flowers« zu tun haben.
Miley Cyrus (r.) und der australische Schauspieler Liam Hemsworth 2019: Hymne für weibliche Selbstbestimmung nach Liebeskummer

Miley Cyrus (r.) und der australische Schauspieler Liam Hemsworth 2019: Hymne für weibliche Selbstbestimmung nach Liebeskummer

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Jordan Strauss / dpa

»Neues Jahr, neue Miley« – so kündigte die Popsängerin Miley Cyrus ihre neue Single kurz nach Silvester an. Im Musikvideo zu »Flowers« zeigt sie sich selbstbewusst in einem extravaganten goldenen Kleid und tanzt erst in den Hollywood-Hills und später in einem Herrenanzug. »I can buy myself flowers« (»Ich kann mir selbst Blumen kaufen«) ist die Zeile, die dabei zum Ohrwurm wird.

Sie ist sich selbst genug – das ist die Botschaft des Songs, der in der vergangenen Woche mit mehr als 96 Millionen Streams den Spotify-Streaming-Rekord für eine Woche brach und weltweit die Charts anführte, darunter in Großbritannien, Australien, Kanada und China.

In »Flowers« verarbeitet Cyrus angeblich ihre Scheidung von Schauspieler Liam Hemsworth (»Die Tribute von Panem«, »33«), es ist eine Hymne auf weibliche Selbstbestimmung nach Liebeskummer. Cyrus besingt den Brand ihres gemeinsamen Hauses. Die Single kam am 13. Januar heraus , genau zum Geburtstag des australischen Schauspielers. Die beiden hatten über viele Jahre eine On-off-Beziehung. Vor rund zwei Jahren ließen sie sich scheiden.

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Sogar Gloria Gaynor, deren Song »I Will Survive« von 1978 als vielleicht bestmöglicher Trennungs-Soundtrack gelten darf, ist von Cyrus’ Hit begeistert.

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»Ich bin in Nashville und arbeite an neuer Musik und habe ›Flowers‹ gerade zum ersten Mal gehört«, schreibt sie auf Twitter . »Dein Song trägt die Fackel der Selbstermächtigung und ermutigt jeden, die Stärke in sich selbst zu finden, um durchzuhalten und zu gedeihen. Gut gemacht, Miley!«

mgo/dpa
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