Abgehört - neue Musik Oh Mann, Moby!

Wer nervt mit Plüschwolken-Rave? Moby natürlich. Pop-Insiderin Alma veröffentlicht ihr brillant verkatertes Debüt, Jason Isbell wird Americana-Pate, Perfume Genius peitscht sich sanft: die Alben der Woche.
Moby - "All Visible Objects"

(Little Idiot/Embassy One, ab 15. Mai)

Oh Mann, Moby. Es gibt kein Brot in deinem veganen Restaurant und über die Gnocchi erzählt man sich, dass sie meistens verkocht serviert werden. Niemand hat außerdem verstanden, warum du unbedingt Natalie Portmans Ex-Freund sein wolltest, und deine Musik war auch schon schlecht, als es noch Menschen gab, die sie gut fanden. Hätten wir das also geklärt.

Und jetzt die Langversion: "All Visible Objects" heißt das 16. Album des Elektro-Produzenten, Songwriters und Multiinstrumentalisten Richard Melville Hall, besser bekannt als Moby. Es soll an den Sound seiner Jahrtausendwende-Erfolge "Play" und "18" anknüpfen, fußt jedoch auf einem neuartigen Konzept. Statt, wie damals üblich, jeden auffindbaren Klangschnipsel an Autobauer, Mobilfunkanbieter, Technologiekonzerne und Schokoschnapsfabrikanten zu verkaufen, stellt Moby diesmal jeden auffindbaren Klangschnipsel in den Dienst einer guten Sache.

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Elf Tracks sollen Geld für elf unterschiedliche Wohltätigkeitsorganisationen sammeln. Alles, was durch Downloads, Streams und Albumverkäufe zusammenkommt, will Moby an Mercy For Animals, die American Civil Liberties Union und andere Mitstreiterinnen im Namen der guten Sachen spenden. Das klingt nach emotionaler Publikumserpressung, hat aber zumindest ein faires Album hervorgebracht.

Es gibt keine Ausreißer auf "All Visible Objects", alle Stücke fühlen sich gleich lang an und sind ungefähr gleich schnell. Tatsächliche und gesampelte Gäste singen melancholische Melodien, und Moby baut ein Fertighaus aus Soundwänden drum herum. Die erste Single "Power Is Taken" formuliert mit Dead-Kennedys-Drummer D.H. Peligro und dem kalifornischen Rapper Boogie einen Appell an den Widerstandsgeist aller Zuhörenden. Die zweite Single "Too Much Change" rudert mit dramatischem Klavier zurück. Beide Stücke tragen ihre vollständigen Botschaften bereits im Titel.

Von Klub-musikalischen Trends der jüngeren Vergangenheit bleibt "All Visible Objects" glücklicherweise unberührt. Das Album berichtet aus einer Welt, in der Faithless, Underworld, Fatboy Slim und auch Moby noch immer völlig akzeptable Headliner für die Elektro-Zelte matschiger Rockfestivals sind. "All Visible Objects" orientiert sich sogar am Aufbau solcher Sets: Vermeintliche Höhepunkte zögert das Album weit über ihre Haltbarkeitsdaten hinaus, In- und Outros verlängern sich bis in die Unendlichkeit. Jeder Bass-Drop bleibt vorhersehbar wie eine mehrfach ausgeschilderte Autobahnabfahrt.

Was erfährt man dabei über Moby im bald 30. Jahr seiner Karriere als professioneller Musiker? Eigentlich nur, dass er zu viel Zeit haben muss. Der politische Aktionismus jedenfalls, den er als phrasendreschender Techno-Bob-Geldof herbeibehaupten will, entwickelt kein Momentum. Nicht Mobys ehrenwerte Anliegen prägen "All Visible Objects", sondern seine Bereitschaft, jedem noch so geradlinigen Bausatz-Track durch maximale New-Age-Verkitschung einen scheinbar individuellen Touch zu verleihen. Niemand kann sagen, Moby hätte mit diesem Album nicht hoch hinausgewollt. Jetzt driftet es durch Plüschwölkchenwelten, die höchstens noch der Glücksdrache Fuchur aus Michael Endes "Unendlicher Geschichte" befliegt. (3.7) Daniel Gerhardt

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Alma – "Have U Seen Her?"

(Epic/Sony, ab 15. Mai)

Was hat es eigentlich mit den Girls und den grünen Haaren auf sich? Fairerweise muss man sagen, dass die finnische Sängerin Alma-Sofia Miettinen schon Smaragd-Schopf trug, als Billie Eilishs schwarz-grüne Haarpracht noch gar kein Thema war. Dass Almas Debütalbum erst jetzt, ein Jahr nach dem Eilish-Hype, erscheint, dürfte ihr von flüchtigen Beobachtern der Popszene den Vorwurf des Epigonalität einhandeln. Aber grünes Haar, lernt man beim Googeln, steht angeblich dafür, eine gewisse Radikalität mit Ruhe und Coolness zu verbinden. Insofern dürfte Alma die erwartbaren Eilish-Vergleiche gelassen hinnehmen.

2013 nahm sie, damals 17, an der finnischen Variante der Superstar-Suche im Fernsehen teil, stellte aber schnell fest, dass die Castingshow-Welt so gar nicht ihre ist. Sie ging wieder zur Schule, hing mit Indie-Hip-Hoppern rum und entschied sich gegen den schnellen Ruhm. Inzwischen hat Alma zwar erst eine Reihe von Singles herausgebracht, gilt aber hinter den Kulissen des internationalen Popgeschäfts als eine der begehrtesten Songwriterinnen und kommenden Stimmen.

Zusammen mit anderen, untereinander vernetzten Sängerinnen wie Charli XCX, MØ oder Tove Lo gehört sie zu einer Gruppe gefragter junger Musikautorinnen, die Genre-Grenzen und Gender-Konventionen durchbrechen - sich dabei aber absichtlich nicht auf eine Untergrund- oder Alternativ-Ästhetik zurückziehen, sondern mit brillantem Pop ihren Platz im Radio und auf der Tanzfläche einfordern. Wie ihr Vorbild Lizzo versteht sich auch Alma als Botschafterin für ein entspanntes Körperbild und räkelt sich im (Quarantäne-)Video zu ihrer Single "Stay All Night" in lässiger Plus-Size-Behaglichkeit auf einem riesigen grünen Teddybär. Sie ist lesbisch und lebt mit der finnischen Menschenrechtlerin Natalia Kallio zusammen.

Nach ihrer Ankunft in den Songwriting-Camps von Los Angeles schrieb sie alsbald Songs für Lindsay Lohan, Miley Cyrus oder Ariana Grande und arbeitet regelmäßig mit Hit-Lieferanten wie Andrew Wyatt und Max Martin zusammen. Sie selbst war ab 2016 mit Singles wie "Dye My Hair" und "Chasing Highs" erfolgreich, auch in den deutschen Charts.

Der dezidierte Dance- und EDM-Appeal ihrer frühen Hits kommt auf Almas verspätetem Debüt allerdings kaum noch vor, der Sound ist experimenteller und differenzierter, er verschweißt vordergründig fröhliche Popmelodien und Killer-Hooks wie den Refrain von "Bad News Baby" mit einer Industrial-Düsternis und Kälte, als hätte Alma das Bewusstsein für die Produkthaftigkeit ihrer eigenen, teils berührenden Bekenntnislyrik schon bei der Genese ihrer Songs reflektiert.

Ein schneller, verzerrter, auf synthetischen Blechtonnen dengelnder Elektro-Punk mit Trap-Elementen eröffnet das Album im Titelstück. Es illustriert, ebenso wie "Loser", "King Of The Castle" oder "Find Me", die Gemütslage einer Protagonistin zwischen Euphorie, Selbstzweifeln und totaler Überforderung - Zustände, die Alma offenbar in den letzten Jahren ihrer Karrierebildung durchlebt hat: "I'm running, running, running like a psycho/ It's funny, funny, funny but it's not cool", singt sie kurz vorm Nervenzusammenbruch. "I’ve go a heart under all of these stitches", beschreibt sie im irrlichternden Hip-Hop-Track "Nightmare" ihre erlittenen Verletzungen.

"Have U Seen Her?", das ist auch die ewige, bange Frage nach dem Sich-selbst-Verlieren inmitten der Glamour-Verheißung von Hollywood. "L.A. Money", ebenfalls auf klapperdürren Geisterbeats, knüpft genau dort an: "All these bitches want something from me/ Got me fucked up on L.A. money". Das sind großartige, ernüchterte Songzeilen, die, so ahnt man, schon Inhalte von Billie Eilishs zweitem Album vorwegnehmen. Vielleicht muss man Alma daher nicht als ihre Konkurrentin sehen, das wäre eh Quatsch, sondern als schon etwas klügere große Schwester. (7.8) Andreas Borcholte

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Perfume Genius - "Set My Heart On Fire, Immediately"

(Matador/Beggars/Indigo, ab 15. Mai)

Das Leben? Halb vorbei. Die Erinnerungen? So gut wie verloren. Die Gefühlslage: allein, am Boden, in den Staub getreten. Vor ein paar Jahren war das Muscle-Shirt von Mike Hadreas noch mit Goldpailletten besetzt. Jetzt trägt es der Musiker aus Seattle ölverschmiert oder geht gleich oben ohne mit einem Vorschlaghammer zu Werke. Die Wetterlage ist in den Songtiteln des fünften Albums von Perfume Genius eindeutig verschlagwortet: "Whole Life", "Without You", "On The Floor". Das Wunder ist, wie glamourös selbst solcher Tiefdruck bei Hadreas klingen kann.

In einer verblassten Erinnerung war Hadreas beim Pinkeln mal Elvis mit goldener Beinprothese begegnet. Das Video zu seinem Song "Queen" von 2014 zeigte das Zusammentreffen mit dem King auf der Toilette als Traumsequenz und Irritationsmoment. Jetzt wird deutlich: Es war auch Vorahnung. Hadreas hat im Kanon seiner queeren Liedermacherei einen Weg zurück zu Americana gefunden. Auf "Set My Heart On Fire Immediately" gibt er oft den Schmusesänger - im besten, also bittersten Sinn des Wortes. So ungeduldig wie im Albumtitel packt er die Sache allerdings nicht an.

Stattdessen schleicht Hadreas mit Midlife-Krisentremolo mitten hinein in die Misere. "Half of my whole life is done", heißt es in der ersten Zeile des Albums. Die Worte klingen mehr nach Feststellung als nach Verwunderung, wenn er haucht: "It was just a dream I had." Das Keyboard zittert erhaben.

Hier rollt also jemand die eigene Geschichte von hinten auf - um dann ein Schloss und sieben Siegel dran zu machen und einen Neuanfang zu wagen. Der frühe Besenkammerpop von Perfume Genius brach bei aller Intimität und Bekenntnishaftigkeit immer wieder ins Dramatische aus. In kleinsten Wendungen von Timbre und Worten versteckte sich eine Ahnung von Pomp, Glorie und dem eigenen Untergang. Mit dem Album "No Shape" erreichte diese Bewegung vor drei Jahren ihren Höhepunkt. "Set My Heart On Fire Immediately" arbeitet im Vergleich viel mehr mit dem Weichzeichner. Das Mobiliar des Studios in Los Angeles, wo Hadreas das Album aufnahm, würde sich auch in einer Fünfzigerjahre-Rom-Com gut machen. Glöckchen bimmeln, ein Spinett sorgt für romantische Wallung, auch Hadreas' Lieblingsrequisite, das Klimperklavier, wird mit Streicherschmelz lackiert.

Im Video zum schunkelnden "On The Floor" posiert Hadreas wie ein Satyr auf einem Stapel Autoreifen, im fleckigen Unterhemd natürlich, eine Zigarre im Mundwinkel. Er wälzt sich im Steppensand, bis er mit seinem Ebenbild in eine erotische Rangelei gerät. Der Kraftaufwand ist groß, die Erkenntnis so einfach und einsam wie die Sehnsucht, die sich in diesem Kampf mit sich selbst offenbart: "I just want him in my arms." In "Describe" heißt es später: "His love, it felt like ribbons." Als würde er sich zugleich mit weichen Schleifchen und harten Riemen auspeitschen. Zärtliche Gewalt. (8.2) Arno Raffeiner

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Jason Isbell & The 400 Unit - "Reunions"

(Southeastern/Membran, ab 15. Mai)

Jason Isbell ist eine Schlüsselfigur im modernen Americana-Genre - und er hat derangierte Freunde und Kollegen stets sorgenvoll im Blick. Nachhören kann man das auf "God’s Favorite Customer", dem vor zwei Jahren erschienenen Album von Father John Misty. "Jason Isbell's here as well and he seemed a little worried about you", sagt in dem Stück "Mr. Tillman" ein Hotelrezeptionist zu dem trunkenen US-Songwriter. Man glaubt es sofort.

Ganz kurz die Geschichte: Mit sechs Jahren lernt Isbell Mandoline zu spielen. Mit 21 unterschreibt er seinen ersten Vertrag bei den berühmten Fame Studios in Muscle Shoals, Alabama. Ein Jahr später steigt er bei den Drive-By Truckers ein, die er nach drei Alben wieder verlässt. Seitdem folgten sechs Soloalben, drei davon mit seiner Begleitband The 400 Unit, das letzte, "The Nashville Sound" erreichte 2017 Nummer vier der amerikanischen Albumcharts.

Man hat es also mit einem harten Arbeiter zu tun, aber das Schöne daran ist: angestrengt klingt an dieser Musik nichts. Jason Isbell und seine Musiker schöpfen ihren Sound aus den kargen Trauerliedern Townes van Zandts ebenso wie aus dem klassischen Nashville Country - bis hin zu Uncle Tupelo, den Jayhawks und all jenen, die sich in den Neunzigerjahren mühten, das Genre mit dem Label "Alternative" versehen in den MTV-Kosmos zu tragen. Eine gute Portion Classicrock ist auch dabei, in Konzerten covert Isbell schon mal die Dire Straits, seine Vorliebe für Mark Knopflers Gitarrenarbeit findet man auf dem neuen Album etwa in "Running With Our Eyes Closed". Dass Westcoast-Guru David Crosby in "What’ve I Done To Help" im Hintergrund zu hören ist, ergibt ebenfalls Sinn.

Der Song eröffnet mit seinen sechseinhalb Minuten einen Liederzyklus, der eine Reise durch das kontemporäre Amerika zu sein scheint. Ob es auch Isbells private Reise ist? Einige Rahmendaten ähneln sich zumindest. Da verlässt ein Teenager nach der Scheidung seiner Eltern zum ersten Mal die Kleinstadt ("Dreamsicle"), schreibt seine ersten Lieder, nimmt seine ersten Drogen, verliert seinen ersten Freund ("Only Children"). Im mystisch aufgeladenen "River" sucht einer die Kraft des Wassers, in "Be Afraid" die des Wortes.

In Letting You Go" schließlich wendet sich der Song-Protagonist an seine Tochter. Er erzählt davon, wie er sie zum ersten Mal aus dem Krankenhaus nach Hause fährt. Wie schwierig die ersten Tage sind. Wie sie ihre ersten Schritte macht. Und wie er bei all dem staunend zuschaut: "Being your daddy comes natural. Roses just know how to grow", singt er und legt allen verfügbaren Schmelz in seine Stimme. Die Country-Sender, die das vorab ausgekoppelte "Be Afraid" aufgrund seines Kollegen-kritischen Textes ("And if your words add up to nothing then you're making a choice to sing a cover when we need a battle cry) eher nicht anfassten, dürften diesen Song erfreut in ihr Programm aufnehmen. In den USA wird man ihn in den nächsten Jahren vermutlich auf sehr vielen Hochzeiten hören.

Kitsch? Vielleicht. Berührend? Mit Sicherheit. Isbell erzählt selten von solcher Harmonie, sondern meistens von den Rissen, die sie früher oder später bekommt. Der beste Song des Albums heißt "It Gets Easier" und thematisiert seine überwundene Alkoholsucht: "Last night I dreamed that I’d been drinking. Same dream I have about twice a week. I had one glass of wine, I woke up feeling fine, that’s how I know it was a dream", singt er hier. So sehr im Reinen mit sich klang Jason Isbell selten. (8.4) Jochen Overbeck

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Wertung: Von »0« (absolutes Desaster) bis »10« (absoluter Klassiker)

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