Musiker-Ranking Mick Jagger in den Flop-Charts

Das US-Magazin „Blender“ hat die „50 schlechtesten Musiker der Geschichte“ gekürt. Auch Größen wie Mick Jagger kamen um eine Nennung nicht herum. Der Stones-Sänger landete auf Platz 13 der Negativ-Liste, dicht gefolgt von David Bowie und Jamiroquai.

Jagger feiere zwar mit den Stones nach wie vor große Erfolge, aber als Solo-Künstler sei er einfach fürchterlich, zitiert der Fernsehsender "BBC" die Musikreporter des "Blender"-Magazins. Jaggers letztes Album habe sich dementsprechend schlecht verkauft, es lag wie Blei in den Regalen. Jaggers Solo-Stücke klängen so schlecht, als ob ein Sechsjähriger ohne musikalisches Gehör sie produziert habe.

Auch mit anderen Musikern geht man bei "Blender" nicht gerade vorsichtig um. David Bowies Rockband Tin Machine, auf Platz zwölf der Flop Ten, wäre "einfach mies" gewesen, Sänger Jamiroquai (Platz 25) sein ein "talentloser weißer Stevie Wonder".

Platz eins der Negativ-Liste teilen sich der Musiker Kenny G. und die Band Insane Clown Posse, dicht gefolgt von Interpreten wie Vanilla Ice, Michael Bolton und Celine Dion. Die genaue Platzierung wird "Blender" erst in seinem September-Heft bekannt geben.

Blender-Herausgeber Andy Pemberton ist sich jedenfalls sicher: "Die Flop-Liste wird noch viel Ärger machen." Mögliche Kritik seitens der von ihm genannten Bands lässt ihn dennoch kalt. "Es ist nicht mein Fehler, dass sie auf der Liste stehen. Dann sollen sie eben besser spielen."

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