Mona Lisa: Das weltberühmte Ölgemälde von Leonardo da Vinci ist künftig auch online zu bewundern
Foto: MARTIN BUREAU / AFPDie meisten Museen weltweit sind wegen der Coronapandemie geschlossen, auch das berühmteste Museum in Paris, der Louvre. Im vergangenen Jahr fiel die Zahl der Besucher auf ein Viertel. Zwar gab es bereits Onlinetouren durch eine Abteilung und Teile des Gebäudes – befriedigend war das aber nicht.
Nun hat der Louvre nicht nur seine Website grundlegend renoviert, sondern auch eine Plattform gestartet, auf der alle Kunstwerke des Museums zu sehen sind. Die Seite richtet sich dem Louvre zufolge nicht nur an neugierige Kunstliebhaber, sondern auch an Wissenschaftler.
Unter den mehr als 482.000 Einträgen sind Werke aus dem Louvre und dem Musée national Eugène-Delacroix, Skulpturen aus den Tuilerien und dem Carrousel-Garten sowie Werke, die nach dem Zweiten Weltkrieg geborgen und dem Louvre anvertraut wurden, bis sie an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden können.
Zum ersten Mal überhaupt, heißt es auf der Website, ist die gesamte Sammlung des Louvre online verfügbar, unabhängig davon, ob die Werke im Museum ausgestellt sind, als Dauerleihgabe in anderen französischen Institutionen oder im Lager.
Die Website biete mehrere Möglichkeiten, in die Sammlungen einzutauchen: eine Suchabfrage, Einträge nach Abteilungen und thematische Zusammenstellungen. Über eine interaktive Karte können Besucher ihre Touren vorbereiten oder den Louvre Raum für Raum erkunden.
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482.000 Werke – ein Museum, das so viele Stücke ausstellen kann, muss erst noch gebaut werden. Im Internet wiederum ist Platz genug für einen solchen Kunst-Reichtum. Zum ersten Mal stellt der Louvre seine gesamte Sammlung in einer kostenlosen Online-Datenbank zur Ansicht bereit. Das betrifft im Louvre ausgestellte Meisterwerke wie Leonardo da Vincis Mona Lisa ebenso wie lang- und kurzfristige Leihgaben an andere französischen Museen oder eingelagerte Stücke.
»Heute entstaubt der Louvre seine Schätze, selbst die am wenigsten bekannten«, teilte Jean-Luc Martinez, Präsident und Direktor des Pariser Museums, bei der Vorstellung der Plattform mit. »Das atemberaubende kulturelle Erbe des Louvre ist jetzt nur noch einen Klick entfernt.« Hier zu sehen: »Der Einzug Alexanders in Babylon« von Charles Le Brun.
Dabei richte sich die eigens dafür geschaffene Website an Experten, Liebhaber und Neugierige gleichermaßen. Hier wartet die »Venus von Milo« auf Besuch.
Die Website bietet mehrere Möglichkeiten, in die Sammlungen einzutauchen: einfache oder erweiterte Suche, Einträge nach Abteilungen und thematische Alben. Eine interaktive Karte hilft dabei, den digitalen Besuch vorzubereiten oder zu verlängern und ermöglicht es, das Museum Raum für Raum zu erkunden. Théodore Géricaults »Das Floß der Medusa« befindet sich im »Salle Mollien«.
Sorge, dass der Louvre sich durch dieses digitale Angebot der Besucherinnen und Besucher beraubt, hat Martinez nicht. Im Gegenteil: »Ich bin sicher, dass diese digitalen Inhalte die Menschen noch mehr dazu inspirieren werden, in den Louvre zu kommen, um die Sammlungen persönlich zu entdecken.« Wie dieser Besucher vor »Die Freiheit führt das Volk« des Romantikers Eugène Delacroix.
482.000 Werke – ein Museum, das so viele Stücke ausstellen kann, muss erst noch gebaut werden. Im Internet wiederum ist Platz genug für einen solchen Kunst-Reichtum. Zum ersten Mal stellt der Louvre seine gesamte Sammlung in einer kostenlosen Online-Datenbank zur Ansicht bereit. Das betrifft im Louvre ausgestellte Meisterwerke wie Leonardo da Vincis Mona Lisa ebenso wie lang- und kurzfristige Leihgaben an andere französischen Museen oder eingelagerte Stücke.
Foto: MARTIN BUREAU / AFP»Heute entstaubt der Louvre seine Schätze, selbst die am wenigsten bekannten«, teilte Jean-Luc Martinez, Präsident und Direktor des Pariser Museums, bei der Vorstellung der Plattform mit. »Das atemberaubende kulturelle Erbe des Louvre ist jetzt nur noch einen Klick entfernt.« Hier zu sehen: »Der Einzug Alexanders in Babylon« von Charles Le Brun.
Foto: Heritage Images / Getty ImagesDabei richte sich die eigens dafür geschaffene Website an Experten, Liebhaber und Neugierige gleichermaßen. Hier wartet die »Venus von Milo« auf Besuch.
Foto: MARTIN BUREAU / AFPDie Website bietet mehrere Möglichkeiten, in die Sammlungen einzutauchen: einfache oder erweiterte Suche, Einträge nach Abteilungen und thematische Alben. Eine interaktive Karte hilft dabei, den digitalen Besuch vorzubereiten oder zu verlängern und ermöglicht es, das Museum Raum für Raum zu erkunden. Théodore Géricaults »Das Floß der Medusa« befindet sich im »Salle Mollien«.
Foto: MARTIN BUREAU / AFPSorge, dass der Louvre sich durch dieses digitale Angebot der Besucherinnen und Besucher beraubt, hat Martinez nicht. Im Gegenteil: »Ich bin sicher, dass diese digitalen Inhalte die Menschen noch mehr dazu inspirieren werden, in den Louvre zu kommen, um die Sammlungen persönlich zu entdecken.« Wie dieser Besucher vor »Die Freiheit führt das Volk« des Romantikers Eugène Delacroix.
Foto: THOMAS SAMSON / AFPMelden Sie sich an und diskutieren Sie mit
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