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PROGRAMME S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.

aus DER SPIEGEL 30/1963

»Der Tanzende Elefant« heißt ein neuer Roman des heute in Paris lebenden Amerikaners James Jones ("Verdammt in alle Ewigkeit") über das Südsee -Gemetzel zwischen amerikanischen und japanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg. Der 40jährige italienische Romancier Italo Calvino, mehrfach international preisgekrönt, offeriert eine epische Groteske über einen frühmittelalterlichen Heros aus dem Gefolge Karls des Großen: »Der Ritter, den es nicht gab«. Unter dem Titel »Frieden und Krieg« publiziert der Soziologie-Professor an der Sorbonne, Raymond Aron, eine Studie über die »geheimnisvolle Erscheinung, von der die Chronik der Äonen voll ist: den Krieg« (Aron). Etwa fünfhundert zum größten Teil noch unveröffentlichte Briefe aus den Jahren 1937 bis 1947 umfaßt das zweite Buch der auf drei Bände projektierten Briefe Thomas Manns. Von dem 1945 im New Yorker Exil verstorbenen österreichischen Dramatiker, Lyriker und Novellisten Richard Beer-Hofmann werden, von Martin Buber bevorwortet, »Gesammelte Werke« vorgelegt. Weitere Verlagsprojekte sind lyrische Kreationen des Büchner-Preisträgers Paul Celan, »Die Niemandsrose«, und der Roman »Freier Fall« von dem englischen Erzähler William Golding ("Herr der Fliegen").

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