»Celebrating America« Tom Hanks moderiert TV-Special zu Bidens Amtseinführung
Viele der üblichen Feierlichkeiten zur Amtseinführung fallen aus Pandemiegründen aus. Doch Joe Biden kann sich auf eine Fernsehshow auf vielen Kanälen freuen.
Tom Hanks (Archivbild) soll den künftigen US-Präsidenten Biden feiern
Foto: Gareth Cattermole / Getty ImagesDer gewählte US-Präsident Joe Biden und die zukünftige Vizepräsidentin Kamala Harris werden am Abend des 20. Januar, dem Tag ihrer Amtseinführung, mit einem TV-Special geehrt werden. Das teilten US-Medien wie »Variety«, »Hollywood Reporter« oder »Rolling Stone« in Berufung auf das Planungskomitee mit. Es solle ein feierlicher Abschluss des Inaugurationstages sein.
Das mit zahlreichen Stars besetzte Programm unter dem Titel »Celebrating America« wird der Schauspieler Tom Hanks moderieren. Mit dem populären Gastgeber Hanks soll die Sendung zum Oberthema der Feierlichkeiten passen. Es lautet »America United«, das gab das Presidential Inaugural Committee (PIC) bereits am Montag bekannt.
Vereint sind jedenfalls die meisten großen Fernsehsender der USA: ABC, CBS, NBC, CNN und MSNBC werden die Sendung ausstrahlen (nach deutscher Zeit ab 2:30 Uhr); Internetstreams wird es darüber hinaus zahlreiche geben, unter anderem auch bei dem Breaking-News-Kanal News Now von Fox. Im Fox-Hauptprogramm soll laut »Variety« hingegen wohl die Show »The Masked Dancer« laufen.
Im Programm zu sehen sein werden unter anderem Jon Bon Jovi und Demi Lovato, die bereits bei Twitter ihren Auftritt ankündigte. Justin Timberlake wird zusammen mit Ant Clemons einen neuen Song namens »Better Days« singen, mit dem er »alle ermutigen will, hoffnungsfroh zu bleiben und weiter an einer besseren Zukunft zu arbeiten«, wie er auf seinen Social-Media-Kanälen schrieb.
Natürlich sollen auch die frisch ins Amt eingeführten Biden und Harris in der Show zu den TV-Zuschauern sprechen. Das TV-Special wurde entwickelt, weil wegen der Corona-Pandemie zahlreiche der traditionellen Ereignisse rund um die Amtseinführung abgesagt werden mussten – darunter Livekonzerte und die große Parade auf dem Weg vom Kapitol zum Weißen Haus. Diese wurden in früheren Jahren von vielen Sendern übertragen.
»Diese Amtseinführung ist eine einzigartige Möglichkeit, die Widerstandskraft und den Geist eines vereinten Amerika zu zeigen«, sagte der Leiter des Organisationskomitees, Tony Allen. Sicherheit habe oberste Priorität, so Allen, deshalb bemühe man sich, für die Zuschauer, die zu Hause in Sicherheit seien, »echte Momente der Verbindung« zu schaffen, um eine »neue, inklusive Ära« einzuläuten, in der die Mächtigen »für alle Amerikaner arbeiten und alle Amerikaner repräsentieren« werden.
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