Moderator James Corden »Ein winziger Kretin«

James Corden
Foto: Dimitrios Kambouris / WireImage / Getty ImagesWenn er mit Adele oder Lady Gaga im Auto singt, sprüht er vor Charme. Auch in seiner »The Late Late Show« präsentiert sich James Corden, 44, witzig und gesellig. In dieser Woche aber sorgte der Comedian mit ganz anderem Benehmen für Schlagzeilen. Corden hat sich in einem New Yorker Promirestaurant so danebenbenommen, dass er Hausverbot erhielt. Auf Instagram hatte der Besitzer des Restaurants sich über Corden beschwert. Dieser sei »ein enorm begabter Komiker, aber ein winziger Kretin von einem Mann«. Niemand habe sich je so beleidigend gegenüber seinen Mitarbeitern verhalten, er sei dort nicht mehr erwünscht. Was passiert ist? Corden soll wegen Kleinigkeiten ausfällig geworden sein. Als etwa ein Omelett statt mit Salat mit Pommes serviert wurde, habe er den Kellner angeschrien: »Sie können Ihre Arbeit nicht machen! Vielleicht sollte ich in die Küche gehen und das Omelett selbst zubereiten!« Musste er natürlich nicht, Corden soll stattdessen mit Champagner besänftigt worden sein. Auf Twitter zeigten sich viele Nutzerinnen und Nutzer indes nicht wirklich überrascht von Cordens Verhalten. Der führe die Liste der gemeinsten Prominenten an, schrieb etwa eine Nutzerin, die ihn ebenfalls bedient haben will. Was auf Twitter steht, muss natürlich nicht stimmen. Dass Corden sich aber nicht so sehr für seine Mitmenschen interessiert, wie er gern vorgibt, zeigt ein Clip seiner Show. Zu Gast war Late-Night-Konkurrent Jimmy Kimmel. Als er Corden fragte, ob dieser zwei Kameramänner seiner eigenen Show benennen könne, grinste der ertappt. Er wusste keinen Namen aus der eigenen Crew. Nicht nett. Ins Promirestaurant darf Corden jetzt übrigens doch wieder. Er habe sich nach dem Instagram-Post reumütig beim Besitzer entschuldigt, erklärte dieser. Alles sei verziehen. Vorerst.