Jahresbestwert
11,3 Millionen Zuschauer sahen Köln-"Tatort"
Der Kölner "Tatort" um ein in Flammen aufgegangenes Eigenheim war harte Kost. Und doch erreichte "Der Fall Reinhardt" mit der Hauptdarstellerin Susanne Wolff 11,29 Millionen Zuschauer. Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt erzielten so die beste "Tatort"-Quote des Jahres.
Hamburg - Eine verzweifelte Mutter mit wirren Haaren und irren Augen, ein Eigenheim in Flammen, die Arme von verbrannten Kinderleichen. Der Tatort aus Köln verlangte den Zuschauern einiges ab. Dennoch (oder gerade deshalb?) avancierte er zum bis jetzt erfolgreichsten des Jahres: 11,29 Millionen Zuschauer schalteten ein, als die Ermittler Schenk (Dietmar Bär) und und Ballauf (Klaus J. Behrendt) einen dreifachen Kindermord aufklärten.
"Der Fall Reinhardt" sei der erfolgreichste "Tatort" mit Ballauf und Schenk aller Zeiten, berichtet der Mediendienst "Meedia". Die ARD erreichte mit dem Krimi einen stattlichen Marktanteil von 30 Prozent; weit mehr als jeder andere Sender am Sonntagabend.
8 Bilder"Tatort" aus Köln: Der Feuerteufel geht um
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Mutter ohne Kinder: Karen Reinhardt (Susanne Wolff) gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Foto: ARD
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Mit der Taschenlampe ins Familiengrab: Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, r.) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, l.) mit ihrem Kollegen Uwe Schatz (Roland Silbernagl) sehen Schreckliches.
Foto: ARD
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Was ist bei den Reinhardts passiert? - Die Kommissare und ihr Aushilfsassistent (Patrick Abozen) tun sich mit der Rekonstruktion der Ereignisse schwer.
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Ermittlungen im Umfeld der Unglücksfamilie: Ballauf befragt Iris Fries (Friederike Linke), eine frühere Freundin der Reinhardts.
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Im Angesicht des Grauens: Karen Reinhardt versucht, die Erinnerung an die Feuernacht zurückzugewinnen.
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Mann ohne Vergangenheit: Gerald Reinhardt (Ben Becker) taucht auf einmal wieder in Köln auf.
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Das Brandhaus: Der Familienvater vor dem Familiengrab
Foto: ARD
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Ist er der Feuerteufel? Die Kommissare nehmen Detlev Heller (Steffen Schortie) in die Zange.