Ranking von Hauptstadtmagazin »Tip« Volker Bruch zum peinlichsten Berliner gekürt

Einen Platz vor Ex-»Bild«-Chef Julian Reichelt: Für die Zeitschrift »Tip« ist Schauspieler Volker Bruch der peinlichste Berliner 2021.
Schauspieler Bruch: Aus der Serie »Babylon Berlin« bekannt

Schauspieler Bruch: Aus der Serie »Babylon Berlin« bekannt

Foto: Christian Charisius / picture alliance / dpa

Im vergangenen Jahr stand Attila Hildmann an der Spitze, jetzt ist Volker Bruch auf Platz eins gelandet: Das Stadtmagazin »Tip« hat den Schauspieler zum peinlichsten Berliner gekürt.

»Tip« kritisierte damit unter anderem, dass der aus der Serie »Babylon Berlin« bekannte Bruch bei der Videoaktion »#allesdichtmachen« mitgewirkt hatte. Diese hätte laut dem Magazin einen Bambi für besonders unangenehme Leistungen verdient. Bei »#allesdichtmachen«  und »#allesaufdentisch« waren die Coronamaßnahmen der Bundesregierung kritisiert und zum Teil impfkritische Positionen vertreten worden.

Die Zeitschrift veröffentlicht die Liste traditionell zum Jahresende. Im vergangenen Jahr stand der rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann  auf Platz eins, davor die damalige Schulsenatorin Sandra Scheeres.

Reichelt, Spahn, Wowereit

Auf Platz zwei befindet sich dieses Jahr laut »Tip« der Ex-»Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt, gefolgt von Schauspieler Jan Josef Liefers, der ebenfalls an »#allesdichtmachen« beteiligt war. Auf Platz sechs landet »das Berliner Wahlchaos auf allen Ebenen« und auf 13 der Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn, der als »Pandemie-Praktikant« verspottet wird.

Auf Platz 100 von 100 schaffte es der frühere Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Der hatte im RBB-Interview der Berliner Verwaltung attestiert, sie sei »heute schlechter aufgestellt als jede Kreissparkasse«.

skr/dpa
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