Warum du nach dem Bingewatching schlechter schläfst
Von
Nadin Rabaa
Dieser Beitrag wurde am 15.08.2017 auf bento.de veröffentlicht.
Serienjunkies aufgepasst: Eine Studie des Journal of Clinical Sleep Medicine hat ergeben, dass Bingewatcher zu 98 Prozent schlechter schlafen als durchschnittliche Serienkonsumenten.
Der Grund sind laut der Studie die Erzählstränge und Charaktere: Die Zuschauer identifizieren sich beim Bingen stärker mit den Hauptfiguren und lassen sich mehr von der Handlung faszinieren.
Wer nach der Serie ins Bett geht, braucht länger, um abzuschalten und schläft dementsprechend unruhiger.
Insgesamt befragten die Forscher 400 Personen zwischen 18 und 25 Jahren. Davon bezeichneten sich knapp 80 Prozent selbst als Bingewatcher. Sie gaben außerdem an, mehrmals die Woche Serien zu suchten.
Hardcore-Serienfans wird die Studie wohl nicht abschrecken – zumindest, solange es Kaffee, Energydrinks und Concealer für die Augenringe gibt.
SPIEGEL+-Zugang wird gerade auf einem anderen Gerät genutzt
SPIEGEL+ kann nur auf einem Gerät zur selben Zeit genutzt werden.
Klicken Sie auf den Button, spielen wir den Hinweis auf dem anderen Gerät aus und Sie können SPIEGEL+ weiter nutzen.