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NEU ERSCHIENEN »Wegzeichen im Unbekannten«.

aus DER SPIEGEL 9/1963

Neunzehn deutsche Maler zu Fragen der zeitgenössischen Kunst. Die neunzehnfache Erforschung bundesdeutscher Malermeinung ermöglicht zwar keine eindeutige Analyse der Kunst in der Konsumgesellschaft, vermittelt aber immerhin die realistischen Bekenntnisse der Befragten zu schnellen Autos und gekachelten Bädern. Die Möglichkeit, mit ihren Werken auf die Umwelt einzuwirken, wird von den aussagefreudigen Malern teils pessimistisch, teils gelassen oder ironisch beurteilt. Allen Künstlern, den jungen und alten, den gegenständlichen und abstrakten, ist die Geschicklichkeit gemeinsam, ihre Kunstprodukte schriftlich zu erläutern. Obwohl nach ihrer Meinung Bilder heute »wie Gebrauchsgüter konsumiert« werden, glauben die meisten Maler, »daß die Dinge um die Kunst schlechter sein könnten, als sie sind«. (Wolfgang Rothe Verlag, Heidelberg; 132 Seiten; 12,80 Mark.).

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