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Studenten gegen Trump: "An der Zeit, eine Revolution zu starten"

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US-Studenten unter Schock Uni bietet Trump-Trauma-Therapie an

Studenten kommen mit verheulten Augen, Professoren lassen Seminare ausfallen: Der Trump-Schock erfasst amerikanische Universitäten. Hier berichten Studenten, wie sie sich fühlen - und was sie nun tun werden.

Sie weinen, sie diskutieren - und sie gehen auf die Straße: Nach dem Wahlsieg von Donald Trump haben Tausende Studenten in den USA gegen den neuen Präsidenten demonstriert. Entsteht an den Unis gerade eine massive Gegenbewegung? Oder handelt es sich bei den Protesten nur um die Verarbeitung des ersten Schocks?

"Am Tag nach der Wahl habe ich viele Studenten mit verheulten Gesichtern gesehen", berichtet Christian Martin, Politik-Professor an der NYU in New York City. "Die Proteste, Teach-ins und Versammlungen sind aus meiner Sicht aber ein Strohfeuer. Dass hier eine revolutionäre Bewegung entsteht, glaube ich nicht", so Martin. Es sei eher eine Möglichkeit für die Studenten, ihre Emotionen mit anderen zu teilen und Solidarität zu signalisieren.

Wie ist die Stimmung unter den Studenten? Wir haben uns an unterschiedlichen Unis in mehreren Bundesstaaten umgehört. Die meisten von ihnen sind derzeit als deutsche Gaststudenten und DAAD-Stipendiaten dort.

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Studenten gegen Trump: "An der Zeit, eine Revolution zu starten"

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Mitarbeit: Armin Himmelrath
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