
Spitzenforschung: Das sind die elf deutschen Exzellenz-Unis
Eliteförderung Diese Unis sind "exzellent"
Diese Auszeichnung bringt sehr viel Geld: Über 500 Millionen Euro jährlich will die "Exzellenzstrategie" an deutsche Eliteuniversitäten und Forschungscluster verteilen. Nun steht fest, wer sich künftig Exzellenzuniversität nennen darf.
Die Liste der elf Gewinner:
- Universität Hamburg
- TU Dresden
- LMU München
- TU München
- Universität Konstanz
- Universität Tübingen
- Universität Heidelberg
- Karlsruher Institut für Technologie
- Universität Bonn
- RWTH Aachen
- Universitätsverbund Berlin (Freie Universität, Humboldt Universität, Technische Universität)

Spitzenforschung: Das sind die elf deutschen Exzellenz-Unis
Bundesbildungsministerin Anja Karlizcek stellte die Liste der Exzellenzuniversitäten am Freitag in Bonn vor - und tröstete die, die nicht dabei sind. "Wir mussten uns für die Besten der Besten entscheiden", sagte Karliczek.
Die Bewerbung für die Eliteförderung lief bereits seit mehreren Jahren. In einem ersten Schritt wählte eine Kommission aus internationalen Experten 57 sogenannte Exzellenzcluster aus, in denen Universitätsverbünde auch fächerübergreifend zusammenarbeiten. Universitäten, die es in zwei dieser Cluster schafften, durften sich nun auch um den Titel "Exzellenzuniversität" bewerben.
Bund und Länder stellen für die Exzellenzstrategie jährlich rund 533 Millionen Euro bereit, 148 Millionen davon für die Exzellenzuniversitäten. 75 Prozent der Mittel stammen vom Bund, 25 Prozent vom jeweiligen Bundesland der Exzellenzuniversität.
In der Schlussrunde waren 19 Bewerber; insgesamt 17 einzelne Unis und zwei Verbünde mehrerer Hochschulen. Die Förderung als Exzellenzuniversität beginnt am 1. November dieses Jahres und läuft für mindestens sieben Jahre. Die ausgewählten Hochschulen und Verbünde bekommen Fördergelder von jeweils 10 bis 28 Millionen Euro im Jahr.