Meta-Messenger WhatsApp überarbeitet Statusfunktionen

Meta spendiert seinem Messenger WhatsApp ein Update: Wer dort Statusmeldungen veröffentlicht, hat jetzt mehr Möglichkeiten – auch bei der Frage, wer einen neuen Beitrag zu sehen bekommt und wer nicht.
Werbebild zu den neuen WhatsApp-Funktionen: Wer gern seinen Status postet, hat fortan mehr Optionen

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Foto: WhatsApp

Mithilfe sogenannter Statusmeldungen können Nutzerinnen und Nutzer von WhatsApp andere darüber informieren, was sie gerade machen – ohne ihre Kontakte aktiv anzuschreiben. Wer will, kann sich so eine Statusmeldung anschauen, wer nicht, muss das nicht tun. Nach 24 Stunden sind die Nachrichten wieder verschwunden.

Jetzt hat WhatsApp eine Überarbeitung der Statusfunktion angekündigt: Wie es im Blog des Messengers heißt , können die Nutzerinnen und Nutzer nun zum Beispiel für jede Statusaktualisierung individuell entscheiden, wer den neuesten Beitrag zu sehen bekommt. Man kann dabei einzelne Kontakte gezielt ausschließen oder festlegen, dass nur ausgewählte Personen das aktuelle Status-Posting abrufen können. So soll sich beispielsweise das Private besser vom Beruflichen trennen lassen.

Die Möglichkeit zu entscheiden, wer Statusmeldungen zu sehen bekommt und wer nicht, gab es bei WhatsApp schon früher . Neu ist, dass jene Auswahl nicht mehr nur auf App-Ebene, sondern für jeden einzelnen Beitrag möglich ist. Die jeweils letzte Auswahl wird laut WhatsApp gespeichert und ist dann die Voreinstellung für den nächsten Beitrag.

Sprachnachrichten werden Teil des Status

Eine weitere Neuerung ist es, dass sich neben Texten, Fotos, Videos und GIFs auch Sprachnachrichten über die Statusfunktion teilen lassen. In ihrer Länge sind diese jedoch auf 30 Sekunden begrenzt.

Eine weitere Ergänzung der Teilfunktionen besteht darin, dass WhatsApp zu Links, die man in seinen Status postet, nun visuelle Vorschauen erstellt. »Mit visuellen Vorschauen sehen deine Statusmeldungen besser aus«, schreibt der Dienst dazu, »und deine Kontakte können sich mehr unter dem Link vorstellen, bevor sie darauf klicken.«

Obwohl eine weitere Funktion vielen Nutzerinnen und Nutzer schon lange vor der jetzigen Vorstellung aufgefallen ist , kündigt WhatsApp auch noch sogenannte Status-Profilringe an: Gemeint sind grüne Kreise um die Profilbilder mancher Nutzerinnen und Nutzer. Sie signalisieren auch jenseits des Status-Reiters im App-Menü, dass jene Personen eine Statusmeldung ins Netz gestellt haben.

Alle hier beschriebenen Funktionen sollen WhatsApp zufolge weltweit ausgerollt werden und »in den kommenden Wochen für alle verfügbar« sein.

mbö

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