Protokoll der WWDC-Keynote Apple stellt iOS 13 und einen 6000-Dollar-Mac vor
Zu Beginn seiner Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple einen Ausblick auf iOS 13 und das nächste macOS namens Catalina gegeben. Neue Hardware gab es auch. Hier können Sie die News nachlesen.

Der Spitzname "Käsereibe" steht wohl fest: Tim Cook stellt den neuen Mac Pro vor.
Foto: MONICA DAVEY/EPA-EFE/REXHinweis: Eine kompakte Zusammenfassung des Apple-Events finden Sie hier auf SPIEGEL ONLINE, im Folgenden lesen Sie den Live-Ticker zur Präsentation vom Montagabend.
- Das war es dann auch. Entwickler können die gezeigten Betaversionen ab sofort laden, eine öffentliche iOS-Beta soll es noch im Juni geben.
Die Keynote hat dieses Mal zwei Stunden und 17 Minuten gedauert. - Ich bin kein Programmierer und verstehe nicht alles, was da gerade vorgecoded wird. Es geht im Kern wohl darum, aus ganz vielen Zeilen ganz wenige zu machen. Wir Journalisten hassen sowas.
- Preise: Der Mac Pro kostet in der kleinsten Version 5999 Dollar, ist ab Herbst verfügbar und kann auch ls Rackmodul gekauft werden - falls man ein paar mehr davon in einem Schrank unterbringen will. Das Pro Display XDR kostet ab 4999 Dollar.
- Mit 56 Teraflops wäre der Mac Pro vor 13 Jahren im Wettbewerb der schnellsten Supercomputer ziemlich weit vorne dabei gewesen.
- Und Rollen hat er auch ;)
- Hammer: Der neue Mac Pro. Voll modular, Xeon-CPU mit bis zu 28 Kernen, bis zu 1,5 Terabyte Arbeitsspeicher, 8 PCI-Slots, zwei 10 GB-Ethernet-Ports, 1400 Watt Netzteil, optional 4 Highend-Grafikkarten mit 56 TFlops. Ich trau mich kaum, mir den Preis vorzustellen.
- Wir nennen ihn ... Mac'n'Cheese!
- Ipados klingt wie der Name einer griechischen Insel, aber die gibt es nicht. Glück gehabt, Apple.
Allerdings steht Ipados für Isopentenyladenosin, aber das wussten Sie bestimmt. Was das alles kann, steht hier. - Haben sie das nicht?
Verdammt! - ... Der Kollege meint die BFFs, die beide ein iPhone haben.
- Kurz nicht aufgepasst und schon geht es nicht mehr um Firewalls, die Router mit HomeKit errichten, um IoT-Geräte zu sichern - sondern es geht um ... äh ... Make-up für Memojis?
- Craig Federighi will immer noch, dass Apple die beste Karten-App überhaupt anbietet. Ich höre "those other guys" bis hierher lachen.
- Der Dark Mode kommt. Apple News, iMessage, die Foto-App, Apple Music - alle bekommen einen schwarzen Hintergrund.
- Jetzt geht es weiter mit iOS. Tim Cook macht sich über "those other guys" lustig, auch als "Google" bekannt: iOS 12 sei schon auf 85 % aller (dazu fähigen) iOS-Geräte installiert, das aktuelle Android 9 nur auf zehn Prozent aller Android-Geräte.
- (Symbolbild, von kris krüg, CC-BY SA 2.0)
- Die erste Neuheit auf der WWDC ist ein Multiuser-Modus für Apple TV- Damit bekommt künftig jeder Nutzer in der Familie personaliisierte Filmempfehlungen..
Außerdem lassen sich künftig Gamecontroller von XBox und Playstation benutzen, um Games zu spielen. - In den Minuten vor dem Beginn der Keynote ploppt bei Twitter plötzlich ein neues Gerücht auf: Demnach wird Apple heute nicht nur die Aufspaltung von iTunes in separate Apps verkünden, sondern auch iOS zerlegen. Angeblich sollen iPads eine eigene Variante des Betriebssystems bekommen, die iPadOS heißen soll. Mit Blick auf Apples Projekt Marzipan, das helfen soll, iPad-Apps auf Macs zu bekommen, könnte dieser Schritt sinnvoll sein.
- Langsam füllt sich der Saal. Apples Veranstaltungsteam hat sich offenbar ein ausgeklügeltes Konzept ausgedacht, um die rund 6000 Zuschauer ohne nennenswerte Staus in den Saal zu bekommen. Zeitgleich strömen Menschen durch vier getrennte Eingänge hinein.
- Willkommen zum WWDC-Liverticker. Um 19 Uhr deutscher Zeit beginnt die Präsentation. Mein Kollege Matthias Kremp ist live vor Ort, ich werde ihn von Berlin aus unterstützen.
Wer mitschauen mag, kann das auf Apples Website tun - Mac-und iOS-User benutzen den Safari-Browser, PC-Nutzer am besten Microsofts Edge. Dass der Stream auch in Firefox und Chrome funktioniert, können wir nicht versprechen. Wer ein Apple TV mindestens der vierten Generation besitzt, kann sich die Show über die App Apple Events ansehen. Oder Sie gehen einfach auf YouTube.