Best of Engadget Esoterische Kopfmassagen und Atom-Roboter

Kopfmassagehelme versprechen weihnachtliche Entspannung zum Überziehen. Außerdem in Best of Engadget: Ein Android-Tablet-PC, Linux-Robbies, ein Zauberstab und wenig besinnlicher Bastelspaß für PC-Gamer.
uCrown 2: Kopfmassage per Helm

uCrown 2: Kopfmassage per Helm

Foto: Engadget

Die Firma Osim weiß, wie der Hase läuft: Zum Jahresende ist alle Welt gestresst, die Bereitwilligkeit, an Märchen zu glauben, ist hoch und die Geldbeutel sitzen locker. Also der ideale Zeitpunkt, um der Welt Kopfmassagegeräte anzudrehen, die Entspannung mittels Über-Tech versprechen. Die dunkle Jahreszeit scheint die Erfinder derartig esoterisch angehauchter Technikspielzeuge geradezu magisch anzuziehen. Osim macht das schon seit einiger Zeit, hat die Welt bereits mit dem uCrown-Esoterikhelm beglückt.

Enttäuschend ist allerdings, dass Osim namenstechnisch nichts Besseres eingefallen ist als den Nachfolger der uCrown einfach uCrown 2 zu nennen. Dabei hat das neue Gerät jetzt doch Lautsprecher und eine "Magnettherapie" eingebaut. Genau das also, was man sich nach einem gemütlichen Weihnachtsmahl mit der Familie wünscht. Wer's braucht (gestresst, leichtgläubig, spendabel?), ist wie beim ersten Modell mit 200 Dollar dabei.

Best of Engadget bei SPIEGEL ONLINE: Wir präsentieren eine wöchentliche Auswahl von coolen neuen Gadgets und Kuriositäten. Heute im Angebot:

ICD Ultra: Hands-On mit dem funky Android-Tablet

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Best of Engadget: ICD Ultra - Funky Android-Tablet

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Engadget-Chefredakteur Josh Topolsky hat ein niegelnagelneues 7-Zoll-Tablet von ICD auf seinem Schreibtisch liegen. Wir sind neidisch und haben schon einen Flug in die Staaten gebucht, um selber Hand anzulegen. Bis es so weit ist, vergnügen wir uns mit Bildern des Geräts und reichen die Specs an euch weiter. Die können sich wirklich sehen lassen. Android 2.0 als OS, ein 1 GHz-Tegra-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, 512 MB ROM, 5 GB interner Speicher, HDMI-Ausgang, UMTS, W-Lan, Bluetooth 2.1, eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen, USB 2.0 und schließlich noch ein microSD-Slot für mehr Speicher.

Außer Atem? Wir auch! Dabei muss man allerdings zugeben, dass die Software noch lange nicht so weit ist, auf die Menschheit losgelassen zu werden. Zu den beeindruckenden Features gehört im Moment eigentlich nur das 1080p-Videoplayback und auch der Browser macht schon einen extrem guten Eindruck. Zur CES im Januar soll allerdings schon alles viel besser sein. Der Preis für das Tablet soll bei 250 Dollar liegen. Allerdings will der Hersteller mit den Telcos schmusen, bei entsprechendem Vertrag könnte man das Teil also auch umsonst abgreifen.

Wand TV Remote Control: Der Zauberstab ist eine Fernbedienung

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Eigentlich haben wir es ja nicht so mit Zauberzeug, aber dieser Zauberstab überzeugt dann doch durch seine Funktionalität: Das scheinbar magische Utensil ist in Wirklichkeit eine Universal-Fernbedienung, die 13 verschiedene Bewegungen in einschlägige Befehle für Fernseher, Stereoanlage und Co. übersetzt. Nett. Für rund 55 Euro seid ihr dabei.

Fuji Soft bringt atombetriebenen Linux-Bot

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Fuji Soft hat im Rahmen des All Japan Robot Tournament seinen ersten humanoiden Roboter vorgestellt, der regulär in die Läden kommen soll, und zwar Anfang 2010 zu einem "leistbaren Preis", was auch immer das heißen mag.

Einen Namen haben die knuffigen Bots noch nicht, aber immerhin verriet Fuji Soft schon mal die Eckpunkte der technischen Daten: Die Bots sind knapp 40 Zentimeter hoch, sie wiegen 1,56 Kilogramm, beherrschen diverse LED-Gesichter und haben einen Atomprozessor mit 1,6 GHz unter der Haube. Sie werden zudem die Linux-Distribution Ubuntu als Betriebssystem nutzen und sollen nicht zuletzt Gesichts- und Spracherkennung drauf haben.

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BioShock-2-Charaktere als coole Quadratschädel zum Ausschneiden

Fotostrecke

Best of Engadget: BioShock 2-Charaktere zum Ausschneiden

Foto: Engadget

Man muss sich nicht unbedingt für Computerspiele erwärmen können, um an den im Art-Déco-Stil gehaltenen Figuren aus dem demnächst erscheinenden Game BioShock 2 Gefallen zu finden. Erst recht nicht, wenn die charmanten Kollegen aus unverdächtigem Papier eigenhändig gefaltet und geklebt werden müssen: Drucker anwerfen, Schere zücken und los geht die Bastelei .

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