Huaweis neues Vorzeige-Smartphone: Das ist das Mate 20 Pro
Huawei Mate 20 Pro im Test
Dieses Handy gibt selbst iPhones Energie
Auf dem Datenblatt hat das Mate 20 Pro alles, was man von einem Topsmartphone erwartet. Bei einem ausführlichen Test hat es auch einem iPhone ausgeholfen.
Anders als Kollege Patrick Beuth mit dem neuen Google Pixel 3 XL hatte ich selten so viel Zeit, ein Smartphone zu testen, wie in diesem Fall. Seit zwei Wochen ist das Mate 20 Pro von Huawei mein täglicher Begleiter. Das Testgerät erreichte mich gerade rechtzeitig, um es mit in den Urlaub zu nehmen.
Getarnt mit einer dicken Gummihülle allerdings, denn der Öffentlichkeit wurde es erst am heutigen 16. Oktober präsentiert. Vorher durfte ich es niemandem zeigen. Was schade war, denn das Mate 20 Pro ist schick. Mit seinem elegant seitlich in den Rahmen hinein gebogenen Bildschirm erinnert es mich an Samsungs Galaxy S9+. Nur ist es mit seinem kontraststarken 6,39-Zoll-OLED-Bildschirm schlanker und leichter.
Foto: Matthias Kremp
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Huaweis neues Vorzeige-Smartphone: Das ist das Mate 20 Pro
Die Rückseite meines Exemplars ist mit einer dunkelblauen Struktur versehen, die je nach Lichteinfall unterschiedlich reflektiert und schimmert. Ohnehin ist die Rückseite aufgeräumter als bei vielen anderen Smartphones, denn es fehlt der Fingerabdrucksensor. Den hat Huawei vorn unter dem Bildschirmglas eingebaut.
Face ID à la Huawei
In der Praxis habe ich den selten benutzt. Viel besser und schneller arbeitet Huaweis neue Gesichtserkennung. Wegen der ist auch die sogenannte Notch, der schwarze Balken an der Oberseite des Bildschirms, breiter als bisher, weil dort zusätzliche Sensoren eingebaut werden mussten.
Genau wie Apple bei seinem Face ID verwendet Huawei eine 3D-Aufnahme des Gesichts, um den rechtmäßigen Nutzer zu erkennen. Das ist zwar beim iPhone X abgeguckt, klappt aber bestens. Erstaunlich: Das Mate 20 Pro erkannte mich damit sogar, wenn ich eine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern trug. Den iPhones gelingt das nicht. Die höhere Toleranz könnte aber bedeuten, dass sich Huaweis Gesichtserkennung leichter täuschen lässt, zum Beispiel mit einer Maske.
Positiv anzumerken ist, dass Huawei das Mate 20 Pro mit dem aktuellen Android 9 (Pie) ausliefert.
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Google-Betriebssystem: Das ist Android 9 Pie
3D Qmojis
Huawei nutzt die 3D-Sensoren der Gesichtserkennung auch, um den Anwender animierte Emojis erzeugen zu lassen. Bei Apple heißen die Animoji, bei Huawei 3D Qmoji. So kann man verschiedene Comicfiguren mit seiner Mimik animieren und bis zu zehn Sekunden lange Videoclips aufnehmen, in denen die Figuren mit seiner Stimme und Mimik sprechen lässt.
So sauber synchronisiert wie Apples Animojis waren Mimik und Stimme meiner Testaufnahmen aber nicht. Das mag auch am Vorserienstatus meines Geräts liegen.
Scheinbar endlose Weiten
Wie schon beim P20 Pro ist das Mate 20 Pro mit einem Kamera-Triplet bestückt: Einem 40-Megapixel-Weitwinkelobjektiv, das mit f/1,8 recht lichtstark ist, einem 8-Megapixel-Teleobjektiv mit f/2,4 und vor allem einem Ultraweitwinkelobjektiv, das mit 20 Megapixel-Auflösung und f/2,2 die fotografischen Möglichkeiten deutlich erweitert (siehe Fotostrecke).
Insgesamt steht damit ein Hardware-Zoombereich von 0,6-facher bis fünffacher Vergrößerung zur Verfügung. Ich habe das System in verschiedenen Situationen mit der Kamera des iPhone Xs verglichen. Hier etwa auf dem Oberhang des Ätna - Weitwinkel gegen Ultraweitwinkel:
Links iPhone Xs, rechts Mate 20 Pro
Verzichtet man auf den Ultraweitwinkel, zeigen sich ganz andere Unterschiede zwischen den Kameras der beiden Kontrahenten. So wie hier bei einem Schnappschuss auf die Altstadt des sizilianischen Städtchens Cefalù:
Links iPhone Xs, rechts Mate 20 Pro
Bei Gegenlichtaufnahmen zeigt sich, dass das Mate 20 Pro zwar hinsichtlich des Zooms klar die Nase vorn hat, manche Details aber verloren gehen und überstrahlt werden.
Links iPhone Xs, rechts Mate 20 Pro
Auch in anderen schwierigen Lichtsituationen kann das iPhone Xs mit seiner Software mehr Details aus seinen Aufnahmen herauskitzeln als das Mate 20 Pro mit seiner "Leica Triple Kamera".
Links iPhone Xs, rechts Mate 20 Pro
Noch mehr Testfotos des Mate 20 Pro finden Sie in der Bilderstrecke.
Durchhaltevermögen
Beim Test der Akkulaufzeit mit der Test-App Geekbench schaltete sich das Gerät unter harten Bedingungen - volle Prozessorlast und Bildschirmhelligkeit - nach sieben Stunden und 20 Minuten mit leerem Akku ab. Samsungs Galaxy Note 9 hielt im selben Test nur 13 Minuten länger durch.
Meine Erfahrungen im Urlaub passen zu diesen Ergebnissen. Selbst an Tagen, an denen ich das Gerät im Auto als Navi, im Gebirge als Landkartenersatz und zwischendurch Dutzende Male als Fotoapparat benutzt habe, zeigte der Akku abends noch 60 Prozent Restladung an.
Nun hat das Unternehmen auf Kritik an dieser Praxis reagiert und die Möglichkeit vorgesehen, den Modus manuell zu aktivieren. Die entsprechende Option findet man in den Einstellungen unter dem Menüpunkt Akku. Schaltet man dort den Leistungsmodus ein, liefert das Mate 20 Pro im Compute-Test von Geekbench um fast ein Viertel höhere Werte.
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Davor, diesen Modus dauerhaft zu benutzen, warnt Huawei aber selbst: Das Gerät erhitzt sich dabei stark, der Stromverbrauch steigt.
Auch mal andere aufladen
Ist der Akku leer, kommt das mitgelieferte Netzteil zum Einsatz. Das ist zwar sehr klobig, liefert dafür aber reichlich Energie. Eine Viertelstunde reicht, um den Akku von null auf 38 Prozent seiner Kapazität zu betanken, nach 45 Minuten zeigt er 95 Prozent an, wenige Minuten später ist er voll. Im Alltag ist für mich aber wichtiger, dass ich das neue Huawei-Handy auch drahtlos aufladen kann. Endlich.
Kabelloses Aufladen eines Mate 20 Pro
Foto: Matthias Kremp
Eine großartige Idee - und ein geschickter Marketing-Schachzug - ist die Funktion "Umgekehrtes Laden ohne Kabel". Ist die aktiviert, wird das Smartphone selbst zur Ladestation und kann andere Geräte drahtlos mit Strom versorgen, auch iPhones. Über diese Möglichkeit dürfte sich Huaweis Smartphone-Chef Richard Yu, der immer gern gegen Apple stichelt, diebisch freuen.
Fazit
Ein besseres Android-Smartphone wird man derzeit kaum finden. Die Kamera des Mate 20 Pro ist klasse, die Ausdauer sehr gut, Leistung reichlich vorhanden. Als i-Tüpfelchen gibt es eine hervorragende Gesichtserkennung, eine kabellose Ladefunktion und ein extrem schnell ladendes Netzteil. Der Speicher ist mit 128 GB für viele Anwender groß genug. Erweitern kann man ihn nur mit Nano-Speicherkarten von Huawei.
Dass Huaweis neues Topsmartphone gut aussieht, hatte ich erwähnt, oder?
Mit einem Preis von 999 Euro ist es allerdings auch teuer, zumindest beim Verkaufsstart Ende Oktober. Etwas Geduld kann sich da lohnen. Der Preis für Huaweis P20 Pro etwa fiel seit dessen Einführung im April von 899 auf 640 Euro. Das wird beim Mate 20 Pro nicht anders sein. Man ist dann eben nicht der Erste, der das Neueste hat.
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26 BilderHuaweis neues Vorzeige-Smartphone: Das ist das Mate 20 Pro
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Huawei Mate 20 Pro: Das Design erinnert mit seinen abgerundeten Bildschirmkanten an Samsungs Galaxy S9.
Foto: Matthias Kremp
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An der Bildschirmoberseite sind die 3D-Sensoren für die Gesichtserkennung untergebracht. Wer die deshalb notwendige Notch nicht mag, kann diesen Bildschirmbereich ausblenden.
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Die dunkelblaue Rückseite des Testgeräts wird von dem quadratisch angeordneten Kamera-Triplet samt Blitz dominiert.
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Je nach Lichteinfall schimmert und reflektiert die dreidimensionale Beschichtung der Rückseite unterschiedlich.
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Der OLED-Bildschirm ist 6,29 Zoll groß und hat eine Auflösung von 3120 x 1440 Pixel.
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Aufgeladen wird das Mate 20 Pro per USB-C. Ungewöhnlich ist die Platzierung der SIM-Karten-Schublade im unteren Bereich.
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Ab Werk liefert Huawei das Gerät mit 128 GB aus. Erweitern kann man den Speicher nur mit solchen neuen Nano-Speicherkarten mit bis zu 256 GB Kapazität.
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An der Oberseite findet man ein Mikrofon und einen Infrarotsender. So lässt sich das Smartphone als Fernbedienung benutzen.
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Die quadratische Kameraanordnung ist ungewöhnlich. Einem 40-Megapixel-Weitwinkelobjektiv, stehen ein 8-Megapixel-Teleobjektiv und ein Ultra-Weitwinkelobjektiv mit 20 Megapixel-Auflösung zur Seite.
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Huaweis Kamera-App erkennt dank künstlicher Intelligenz oft, was man gerade fotografiert, und stellt die Kamera entsprechend ein. Manchmal liegt sie aber auch daneben.
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Eine Besonderheit ist der Monochrom-Modus, den Huawei seit Jahren pflegt und der auch beim Mate 20 Pro gut gelungen ist.
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Weniger gut gelingt freilich die Freistellung von Porträts, selbst bei so einfachen Köpfen wie diesem.
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Besser gelungen ist diese automatische Entsättigung des Hintergrunds, die das Motiv des Selfies betont.
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Das hat schon beim P20 Pro gut geklappt, ist aber auch beim Mate 20 Pro noch faszinierend: Im "Nachtmodus" macht die Kamera beeindruckende Langzeitbelichtungen.
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Das herausragende Merkmal der neuen Kamera ist ihr weiter Zoombereich. Er reicht von einem solchen extremen Weitwinkel bis zu...
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einem fünffach-Zoom. Beide Fotos wurden vom selben Ort aus aufgenommen.
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Fein, wenn man häufig Screenshots macht: Zweimal mit dem Knöchel auf den Bildschirm klopfen, dann hat man das Bild. Nicht neu, aber nützlich.
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Mit Android 9 Pie kommen auch Funktionen wie diese Objekterkennung auf das Huawei-Handy. Im Test klappte das allerdings nicht immer wie erhofft.
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Die neue Gesichtserkennung erinnert an Apples Face ID. Genau wie auf iPhones wird das Gesicht des Anwenders dafür dreidimensional erfasst und gespeichert.
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Da ist das Mate 20 Pro sehr eigen: Sobald man die obere Sensorleiste verdeckt, legt sich dieser Hinweis über den gesamten Bildschirm.
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Ganz neu: Der Fingerabdrucksensor ist unter dem Glas des Bildschirms versteckt.
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Im sogenannten Leistungsmodus kann man das letzte bisschen Performance aus dem Gerät holen, was aber mit einigen Nachteilen verbunden ist.
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Das Aufladen geht mit dem mitgelieferten Netzteil rasend schnell. Rund 50 Minuten reichen für eine volle Akkuladung. Dafür ist das Netzteil auch ein dicker Klopper. Zum Vergleich haben wir ein iPhone-Netzteil danebengelegt.
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Komfortabler, aber langsamer lässt sich der Akku mit kabellosen Ladestationen befüllen.
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Man kann das Mate 20 Pro sogar selbst zur kabellosen Ladestation umfunktionieren. Dann lässt sich so manches Zubehör oder auch...
12 BilderGoogle-Betriebssystem: Das ist Android 9 Pie
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Der Homescreen von Android 9: Das hier ausgewählte Hintergrundbild zeigt eine sich langsam drehende Erde, aus dem All fotografiert und mit realen Wolkenbildern versehen.
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Das Update von Android 9 Pie wird Pixel-Besitzern "over the air" angeboten. Man kann es also direkt auf dem Handy installieren, sollte dazu nur in ein WLAN eingeloggt sein.
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Der offizielle Name Pie steht im Englischen für Torten und Kuchen - oder auch herzhafte Pasteten.
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Eine der interessantesten Neuerungen in Android Pie ist der "Lernende Akku". Er soll mit der Zeit erkennen, welche Apps man besonders intensiv verwendet, und diesen bei der Akkunutzung Priorität einräumen.
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Passend zum lernenden Akku wurde auch die Steuerung der Bildschirmhelligkeit auf neue Weise automatisiert. Sie wird bei Android Pie nicht mehr nur anhand der Umgebungshelligkeit reguliert, sondern soll auch berücksichtigen, an welchen Orten man welche Helligkeit bevorzugt.
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Das Multitasking ist deutlich vereinfacht. Indem man mit dem Finger nach oben wischt erreicht man eine Übersicht der aktiven Apps, durch die man wiederum seitlich scrollen kann.
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Wischt man aus der Multitasking-Ansicht weiter nach oben, werden die aktiven Apps langsam durch eine Übersicht der installierten Apps ersetzt.
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In dieser App-Übersicht wiederum versucht das System, anhand erlernter Nutzungsmuster zu erkennen, was man wohl als nächstes machen will, und macht zwei entsprechende Vorschläge. Hier sind es der Google Assistant und ein Anruf.
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Auch die Aufteilung des Bildschirms für zwei parallel laufende Apps ist nun leichter geworden.
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Will man seine Ruhe haben, lassen sich alle Mitteilungen pausieren.
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Das sogenannte Digital Wellbeing ermöglicht es zudem, die Nutzungsdauer für bestimmte Apps einzuschränken.
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Zudem soll Digital Wellbeing dem Anwender Statistiken zur seiner Nutzung des Smartphones anzeigen. Ähnliches hat Apple auch im kommenden iOS 12 eingebaut.