Neue Gadgets Bauen Sie sich eine schlaue Spinne

Sie wollen Zeit mit einer Spinne verbringen? Probieren Sie es doch mit Spido - dieses neue Gadget spielt sogar aktiv mit. Außerdem im Gadget-Überblick von neuerdings.com: Öko-USB-Sticks und günstige Roboter.
Verspieltes Mini-Monster: Spido kommt als Baukasten zum Nutzer

Verspieltes Mini-Monster: Spido kommt als Baukasten zum Nutzer

Foto: Variobot

Mit tief verwurzelten Urängsten spielt die Spinne Spido: Ein intelligenter Roboter in Spinnenform krabbelt autonom durch die Wohnung. Spido kommt als Baukasten mit zahlreichen Einzelteilen, aus dem Bastelfreunde einen eigenen Spinnenroboter bauen können. Auf die Bewegung des Technikspielzeugs nimmt der Nutzer dann nur indirekt Einfluss.

Tino Werner und sein Team von Variobot haben sich auf Roboterbausätze spezialisiert, die Mechatronik näherbringen wollen. Den Anfang machte einst Tibo. Das ist ein kleiner Bot, der durch patentierte Lichtsensoren wie auf Schienen herumfahren kann. Dabei folgt er Lichtpunkten, zum Beispiel einer Taschenlampe oder Linien auf dem Boden.

Diese Technik kommt auch beim Spido zum Einsatz, so kann das Krabbeltier Hindernisse bemerken und sich so präzise durch die Gegend navigieren. Der Schreitmechanismus seiner Füße soll ein realistisches Verhalten ermöglichen.

Spido soll unterhalten. Bis es soweit ist, muss gebaut und gelötet werden. Allgemein richtet sich Spido an Erwachsene, Schulen oder gar Universitäten. Jedoch: Das Gadget ist nicht gerade günstig. Ein Exemplar soll 149 Euro kosten. (Sven Wernicke)

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mBot: Kleiner Roboter-Baukasten für Kinder

mBot: Die Roboter sind in blau und rot erhältlich

mBot: Die Roboter sind in blau und rot erhältlich

Foto: Makeblock

Der neueste Roboter der Firma Makeblock nennt sich mBot und soll mit einem niedrigen Preis punkten: Der Baukasten für den Nachwuchs soll rund 40 Euro kosten.

Makeblocks Ziel ist es, einen Niedrigpreis-Roboter zu erschaffen, der schnell zu bauen und einzusetzen ist. Die Scratch-2.0-Software verspricht visuelles Programmieren ohne Vorkenntnisse.

Die Hardware basiert auf dem Arduino-Uno-Controller und bietet Freiraum für Erweiterungen. Infrarotsensor, Lichtsensor, eine RGB-LED, ein Anschluss für einen Motor und weitere Ports (4x RJ25 für zusätzliche Sensoren) sind mit von der Partie. (Sven Wernicke)

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Gigs2Go: USB-Sticks "to go" - und das mit Öko-Touch

Gigs2Go: USB-Sticks im Vorbeigehen

Gigs2Go: USB-Sticks im Vorbeigehen

Foto: BOLT group

Abreißen und mitnehmen: Gigs2Go verpackt USB-Sticks in praktische Recycling-Hüllen. Heutzutage sind USB-Sticks reine Massenware, die meist für wenige Euro an Supermarktkassen gekauft werden können.

Gigs2Go packt USB-Sticks an eine Halterung aus recyceltem Papier. Wer mal schnell ein paar "Gigs", also Gigabyte, benötigt, reißt sie einfach ab. Nur die Flash-Chips der USB-Sticks sind in Recycling-Plastik eingefasst. Nichtsdestotrotz bleiben die Sticks aber ein Produkt, das aufgrund seines Innenlebens nicht in den Bio-, sondern den Sondermüll gehört.

Hinter Gigs2Go steht die amerikanische Design-Firma BOLT group. Sie stellte bereits 2013 ihre Idee für einen To-go-USB-Speicher vor. Mittlerweile hat Gigs2Go den Prototypen-Status verlassen und kann in verschiedenen Varianten gekauft werden. Die Auswahl reicht vom "The Creative"-Pack, welches vier 1-GB-Karten umfasst, bis hin zum "The Diplomat"-Angebot mit jeweils 16 GB.

Die USB-Speicher sind nicht günstig: Der Viererpack mit den 1-GB-Modulen kostet im Onlineshop rund 25 Dollar, das Diplomaten-Pack 70 Dollar. Dazu kommen noch 25 Dollar für den Versand nach Deutschland. (Jürgen Kroder)

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Foto: SPIEGEL ONLINE
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