Pokémon Go jetzt für Android und iOS in Deutschland erhältlich
Für Android und iOS"Pokémon Go" jetzt auch offiziell in Deutschland
Spieler laufen durchs Krankenhaus und auf Bahngleise: "Pokémon Go" sorgt vielerorts für Chaos - bringt aber auch Menschen zusammen. Jetzt gibt es das Spiel auch in Deutschland, für iOS und Android.
"Pokémon Go" ist nun auch offiziell in Deutschland verfügbar. Seit Mittwochvormittag lässt sich das Spiel im Play Store von Google und im Apple AppStore herunterladen. Bislang war das Spiel hierzulande nur über Umwege erhältlich.
"Pokémon Go" zählt gerade zu den beliebtesten Apps überhaupt - doch das Spiel sorgt auch für Konflikte. Aus Spielersicht lohnt es sich nämlich fast überall, sein Smartphone zu zücken, um Gegenstände und Pokémon zu sammeln.
Die Grundzüge des Spiels sind hier in der Fotostrecke erklärt:
1) "Pokémon Go" ist ein neues Handyspiel, in dem Spieler in der echten Welt auf Pokémon-Jagd gehen - man muss sich also wirklich draußen bewegen, um voranzukommen. Monstern begegnet man beim Streifen durch die reale Umgebung, hilfreiche Extras wie Pokébälle zum Fangen der Monster findet man etwa an Denkmälern oder anderen Sehenswürdigkeiten. Diese wurden für das Spiel erfasst und heißen darin Poké-Stops.
2) Das Spiel ist tatsächlich laufintensiv. Wer zum Beispiel ein Ei findet, muss erst einige Kilometer damit laufen, damit daraus ein Monster schlüpft. Es ist also nicht unbedingt eine Ausrede eines Spielers, wenn er sagt, jetzt müsse er noch einmal unbedingt um den Block gehen. Wenn ein Monster wie hier mal im eigenen Badezimmer auftaucht, hat man schon Glück gehabt.
3) Wo sich ein Spieler befindet, merkt das Spiel über den GPS-Sensor seines Smartphones. Wer "Pokémon Go" spielt, sollte also im Hinterkopf haben, dass die Entwickler des Spiels prinzipiell und dann auch recht genau wissen, wo man sich aufhält. Aufpassen sollte man daher auch bei Screenshots: Wer im Internet postet, dass er auf Monsterjagd ist, verrät durch sein Bild mitunter auch, wo er sich gerade aufhält.
4) Das Spiel verlangt vom Spieler, fast durchgehend auf sein Smartphone-Display zu achten - genau so wichtig ist es aber, die echte Umgebung nicht aus den Augen zu verlieren. Nur weil auf der anderen Seite ein seltenes Monster auftaucht, sollte man nicht unbedacht über eine sechsspurige Straße laufen. Und nur weil zum Beispiel eine Polizeistation ein Poké-Stop ist oder eine Arena zum Kämpfen, sollte man nicht einfach reinmarschieren.
5) Manchmal funktioniert die GPS-Verortung von Plätzen auch nicht perfekt. Dann scheint sich ein Monster zum Beispiel in einer Baugrube oder in einem See aufzuhalten. In solchen Fällen gilt: Lieber eins weniger fangen, dafür ist es dann vielleicht nicht das letzte vor dem Krankenhausaufenthalt. Oft reicht es auch schon, nur ungefähr in der Nähe der Monster zu sein, um sie zu erwischen.
6) "Pokémon Go" kann man auch mit und gegen andere spielen, das funktioniert aber eher indirekt: Man setzt Monster in sogenannten Arenen ab, wo dann andere Spieler mit ihren Pokémon gegen diese Monster antreten können. Anders als manche Schlagzeile zum Spiel suggeriert, kann man nicht jederzeit und überall gegen andere kämpfen oder andere Spieler gezielt an x-beliebige Orte locken, etwa um sie auszurauben.
7) Zutreffend ist allerdings, dass sich einige Poké-Stops an abgelegenen Orten befinden - dorthin sollte man im Dunkeln oder allein vielleicht nicht unbedingt gehen. Andere Spieler, theoretisch auch Kriminelle, können bei "Pokémon Go" zwar nicht sehen, wo man sich gerade hinbewegt - sie können aber ahnen, dass an einem Poké-Stop eine gute Chance besteht, andere Spieler zu treffen, die mindestens ihr Handy dabeihaben.
8) Ein Chatsystem oder Ähnliches gibt es direkt im Spiel nicht, zumindest bisher nicht. Spieler können sich theoretisch also nur über andere Plattformen verabreden. Die einzige Möglichkeit, andere Spieler direkt über das Spiel "anzulocken", ist es, einen Poké-Stop durch einen virtuellen Gegenstand, ein sogenanntes Lockmodul aufzuwerten, sodass dort zeitweise mehr Pokémon auftauchen - und damit vielleicht auch mehr Spieler, die sie fangen wollen.
9) Freunde können aber auch gemeinsam auf die Jagd gehen. Bei einem Test zu zweit begegneten wir zum Beispiel ungefähr denselben Monstern am selben Ort. Man nahm sich die Pokémon also nicht gegenseitig weg, sondern hatte jeweils unabhängig voneinander die Chance, sie zu fangen. Und auch die Chance, sich in unbekannten Gegenden zu verlaufen, ist geringer, wenn man zu zweit ist. Ein wichtiger Tipp noch: "Pokémon Go" saugt eher am Akku als am Datenvolumen, man sollte daher darauf achten, dass einem nicht plötzlich das Handy ausgeht.
10) Grundsätzlich ist "Pokémon Go" ein kostenloses Spiel. Wer will, kann aber auch echtes Geld ausgeben, etwa für neues Equipment. Man sollte mit seinem Kind also am besten vorher über den Umgang mit dieser Funktion reden oder dessen App-Store-Account so einstellen, dass keine Ausgaben ohne Erlaubnis der Eltern möglich sind. Die App selbst bietet keine Möglichkeit, In-App-Käufe zu unterbinden oder Spielzeiten zu begrenzen. Aber auch ohne echtes Geld auszugeben kann man das Spiel gut spielen.
11) Von der Aufmachung und dem Spielprinzip her ist das Spiel schon kindgerecht: Das Fangen von Monstern und die Kämpfe laufen darauf hinaus, dass man geschickt über sein Smartphone-Display wischen muss. Bei den Kämpfen hilft die Kamera des Geräts dabei, die Monster in die echte Welt einzubauen - die Funktion stellt man aber in der Regel schnell ab, weil das Fangen ohne den Effekt einfacher geht.
12) In Deutschland ist das Spiel erst am 13. Juli erschienen. Wer "Pokémon Go" davor schon gespielt hat, hat also zumindest keine Version genutzt, die es im deutschen Google Play Store oder Apples AppStore gibt. Und wer das Spiel aus solchen Drittquellen installiert hat, muss aufpassen, keine Trojaner-verseuchte Version erwischt zu haben - vor solchen warnen gerade Sicherheitsexperten.
13) In den Datenschutzbestimmungen des Spiels wird darauf hingewiesen, dass eine Identifizierung des Nutzers für andere Spieler möglich ist, wenn man seinen echten Namen als Benutzernamen angibt. Es empfiehlt sich also, ein Pseudonym als Trainernamen zu wählen. Laut Hersteller Niantic können auch unter 13-Jährige das Spiel nutzen, wenn ein Elternteil über den sogenannten Pokémon Trainer Club seine Einwilligung dafür gibt.
14) Gesammelte Informationen über seine Nutzer kann Niantic laut den Bestimmungen unter bestimmten Umständen an Dritte weitergeben. So heißt es unter anderem: "Wir könnten jegliche Informationen über Sie (...), die sich in unserem Besitz oder Kontrollbereich befinden, an Regierungen oder Strafverfolgungsbehörden oder private Beteiligte offenlegen, wenn wir es nach unserem eigenen Ermessen für notwendig und angemessen erachten: (a) um auf Ansprüche, Gerichtsprozesse (einschließlich Vorladungen) zu reagieren; (b) um unser Eigentum, unsere Rechte und unsere Sicherheit, sowie das Eigentum, die Rechte und die Sicherheit von Dritten oder der allgemeinen Öffentlichkeit zu schützen; und (c ) um jegliche Aktivität, die wir als illegal, unethisch oder rechtlich anfechtbar erachten, aufzudecken und zu stoppen." Es lohnt sich also, die Datenschutzbestimmungen einmal in Ruhe durchzuarbeiten.
15) Der letzte Tipp ist der wohl wichtigste für Eltern: "Pokémon Go" macht Spaß, auch Erwachsenen. Statt sich also zu fragen, was im Spiel möglich ist und was nicht oder wie kindgerecht oder gefährlich es ist, ist es wohl das Beste, das Spiel einfach mit dem Nachwuchs gemeinsam anzugehen. So kann man zum Beispiel abschätzen, welche Poké-Stops ungefährlich sind und wie vielen anderen Spielern man im Alltag begegnet. Vielleicht entdeckt man so ja auch ein Hobby, das einen mit seinen Kindern verbindet.
Auch das Holocaust-Museum in der US-Hauptstadt appellierte an seine Besucher, respektvoll beim Einsatz von Technik zu sein. Man versuche, den Ort aus dem Spiel entfernen zu lassen, erklärte ein Sprecher dem Sender NPR.
Schon bei "Ingress" gab es Ärger
In der App für Android und iOS sind "Pokémon"-Figuren in der realen Welt verteilt, ein Spieler muss in der Nähe sein, um sie auf dem Smartphone-Bildschirm zu sehen und fangen zu können. Die Entwickler - Nintendos Pokémon Company und die Spielefirma Niantic Labs - geben die Möglichkeit, unangemessene Orte zu melden.
Niantic - das Unternehmen war damals noch eine Google-Tochter - hatte vergangenes Jahr schon einmal ähnlichen Ärger, in Deutschland. Im ebenfalls ortsbasierten Spiel "Ingress" wurden einige der Portale, um die Nutzer kämpfen müssen, bei ehemaligen Konzentrationslagern der Nazis platziert. Nach Kritik wurden die Portale schnell aus der Nähe der Stätten entfernt. "Pokémon Go" greift auch auf Datenbanken von "Ingress" zurück.
Unterdessen meldete die Polizei der A&M University in Texas sogar einen Auffahrunfall im Zusammenhang mit dem Spiel. Ein Fahrer stellte seinen Wagen regelwidrig ab, um auszusteigen und ein Pokémon zu fangen, wie die Polizei bei Twitter erklärte. Ein anderes Auto fuhr von hinten auf.
Dieses Video zeigt, wie in Los Angeles gespielt wird:
In Deutschland war "Pokémon Go" bis Mittwoch nur inoffiziell erhältlich, etwa per Download über den US-App-Store von Apple oder Google. Nichtsdestotrotz waren auch in Deutschland schon viele "Pokémon"-Jäger unterwegs. In einigen Städten wie Berlin und Hamburg werden per Facebook sogar "Pokémon"-Nachtwanderungen geplant, soziale Events für Fans des Spiels.
Diesen sozialen Aspekt des Spiels sollte man tatsächlich nicht vergessen. "Pokémon" sorgt für Gesprächsthemen und auch für ein Wir-Gefühl. Obwohl die App bislang vergleichsweise wenig direkte Interaktion mit anderen ermöglicht, gehen viele Spieler längst gemeinsam auf die Suche nach Monstern.
Drei Teams kämpfen um Macht
Wie bei beliebten Geocaching-Orten gibt es viele Spiel-Schauplätze, an denen sich Spieler treffen und oft auch miteinander ins Gespräch kommen. In Onlineforen wird über die besten Fangmethoden und gute Plätze zum Monsterfangen diskutiert.
Im Spiel gibt es insgesamt drei Teams, denen man sich anschließen kann: Intuition (gelb), Weisheit (blau) und Wagemut (rot). Im Namen und für Ruhm und Ehre dieser losen Gruppierungen lassen sich Arenen erobern und gegen andere Teams verteidigen. So kämpft man für und gegen andere, direkte Duelle an jeder Straßenecke sind bislang aber nicht möglich.
Mancherorts ist man aber wohl ganz froh, dass der Funktionsumfang des Spiels bislang noch nicht sonderlich breit ist. Sonst würden die Spieler wohl noch mehr Zeit an manch unpassendem Ort verbringen. In den Niederlanden zum Beispiel sah sich gerade das Akademische Medizinische Zentrum (AMC) in Amsterdam gezwungen, Besucher aufzufordern, beim Spielen von "Pokémon Go" nicht mehr in nichtöffentliche Bereiche des Krankenhauses einzudringen.
Vorsicht, Gleise
"Es gibt tatsächlich ein krankes Pokémon im AMC, aber wir sorgen gut für es. Bitte besucht es nicht", teilte die Klinik online mit. Beigefügt war ein Bild der Pokémon-Figur Pikachu neben einer Taschentücher-Box.
"Seit gestern ist uns aufgefallen, dass junge Leute mit Smartphones im Gebäude herumlaufen und in Bereiche gehen, in denen sie nicht sein sollten", sagte die AMC-Sprecherin Loes Magnin der Nachrichtenagentur AFP. Einige Spieler hätten sich sogar im Keller des Krankenhauses wiedergefunden, wo unter anderem Kleidung desinfiziert wird. "Die Patienten brauchen Ruhe und Erholung", mahnte Magnin.
Auch die niederländische Bahn-Aufsicht ProRail bat Nintendo um Änderungen an der Spiele-App, nachdem manche Spieler unwissentlich auf Gleise geraten waren.
Laut einem Bericht des niederländischen Rundfunks gingen in den vergangenen Tagen zudem bei der Polizei Beschwerden über verdächtige Mobilfunknutzer ein, die Häuser fotografieren. Der Verdacht, es handele sich um Einbrecher, die neue Ziele auskundschafteten, erhärtete sich nicht. Die auffälligen Handynutzer entpuppten sich vielmehr als Pokémon-Jäger.
Update, 10.40 Uhr: Wir haben nachträglich die Information eingebaut, dass auch die iOS-Version erhältlich ist.
Immerhin kommen die Leute so wieder mal an die frische Luft. Und, naja, wer auf's Smartphone glotzend auf Gleise oder Straßen stapft, der merkt vermutlich bald den Unterschied zwischen virtueller und realer Welt.
Immerhin kommen die Leute so wieder mal an die frische Luft. Und, naja, wer auf's Smartphone glotzend auf Gleise oder Straßen stapft, der merkt vermutlich bald den Unterschied zwischen virtueller und realer Welt.
Normalerweise sind Gleise als solche optisch ganz gut erkennbar. Wenn nun einer mit starrem Handy-Blick in einen Zug läuft, dann kann man auch nicht mehr helfen.
Man könnte natürlich auch alle Bäche und Flüsse zubrettern um [...]
Normalerweise sind Gleise als solche optisch ganz gut erkennbar. Wenn nun einer mit starrem Handy-Blick in einen Zug läuft, dann kann man auch nicht mehr helfen.
Man könnte natürlich auch alle Bäche und Flüsse zubrettern um den Pokémon-Spielern zu helfen.
Und für den Straßenverkehr bekommen alle Spieler ein gelbe Rundumkennleuchte auf den Kopf :)
ich verstehe bis heute nicht, dass man die Ingress-Portale z.B. in Konzentrationslagern unbedingt entfernen musste. Das hat mit Ausnahme von ganz wenigen deren Horizont (man verzeihe mir die Formulierung) nicht über den Rand des [...]
ich verstehe bis heute nicht, dass man die Ingress-Portale z.B. in Konzentrationslagern unbedingt entfernen musste. Das hat mit Ausnahme von ganz wenigen deren Horizont (man verzeihe mir die Formulierung) nicht über den Rand des Lagers hinaus geht gestört. Ganz im Gegenteil: Es hat sogar Leute dazu gebracht diese Stätten zu besuchen, die sich ohne Ingress nicht dafür interessiert hätten. Davon abgesehen sind die meisten Ingresser auch Leute, die sich zu benehmen wissen. Zumindest mal besser und interessierter als die Schulklassen die jedes Jahr gezwungenermaßen in ihrem Ausflugsprogramm durchgeschleust werden und das nur mit machen weil sie dadurch einen tag frei haben. Man sollte doch froh um jeden sein, der vorbei kommt um sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen.
Abgesehen davon fehlt mir bei Pokemon Go Spielern generell die Dankbarkeit, dass wir Ingresser überhaupt euer Spiel kreiert haben. Vor 3 Jahren habt ihr über uns gelacht weil wir "nur auf unser Handy starren" und jetzt tut ihr es selbst, in einem Spiel das viel weniger Möglichkeiten hat, viel weniger Wert auf Teamplay und taktische Planung legt, bloß weil Pokemon drin sind.
Ist das jetzt wirklich ihr ernst? Sie finden es also völlig OK, wenn man an KZ- Gedenkstätten mit seinem Smartphone spiele spielt? Sind Sie (und andere) wirklich so unsensibel und respektlos?
Es ist ein SPIEL. Und das [...]
Zitat von p2063ich verstehe bis heute nicht, dass man die Ingress-Portale z.B. in Konzentrationslagern unbedingt entfernen musste. Das hat mit Ausnahme von ganz wenigen deren Horizont (man verzeihe mir die Formulierung) nicht über den Rand des Lagers hinaus geht gestört. Ganz im Gegenteil: Es hat sogar Leute dazu gebracht diese Stätten zu besuchen, die sich ohne Ingress nicht dafür interessiert hätten. Davon abgesehen sind die meisten Ingresser auch Leute, die sich zu benehmen wissen. Zumindest mal besser und interessierter als die Schulklassen die jedes Jahr gezwungenermaßen in ihrem Ausflugsprogramm durchgeschleust werden und das nur mit machen weil sie dadurch einen tag frei haben. Man sollte doch froh um jeden sein, der vorbei kommt um sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen.
Abgesehen davon fehlt mir bei Pokemon Go Spielern generell die Dankbarkeit, dass wir Ingresser überhaupt euer Spiel kreiert haben. Vor 3 Jahren habt ihr über uns gelacht weil wir "nur auf unser Handy starren" und jetzt tut ihr es selbst, in einem Spiel das viel weniger Möglichkeiten hat, viel weniger Wert auf Teamplay und taktische Planung legt, bloß weil Pokemon drin sind.
Ist das jetzt wirklich ihr ernst? Sie finden es also völlig OK, wenn man an KZ- Gedenkstätten mit seinem Smartphone spiele spielt? Sind Sie (und andere) wirklich so unsensibel und respektlos?
Es ist ein SPIEL. Und das kann man auch mal weglegen. Und die Entwickler mal Gedanken machen, wie man so etwas verantwortungsvoll programmiert.