Assange-Verhaftung WikiLeaks ist kaum zu stoppen
Der Chef ist im Gefängnis, die Finanzkanäle drohen auszutrocknen - kann WikiLeaks ohne Julian Assange überhaupt weiterarbeiten? Die Plattform hat sich für den Krisenfall gerüstet. Und sie scheint stärker denn je.
Hamburg - Julian Assange ist verhaftet und muss bis auf Weiteres in Großbritannien im Gefängnis sitzen. Ihm wird vorgeworfen, in Schweden zwei Frauen vergewaltigt zu haben - was er bestreitet, doch schon das nun bevorstehende langwierige Auslieferungsverfahren hat Folgen für WikiLeaks.
Ist die Organisation ab sofort führerlos?
Ist sie gar in ihrer Existenz bedroht?
Und was bedeutet der Druck, der auch von anderen Seiten kommt - zum Beispiel von Banken und Zahlungsabwicklern, die die Finanzkanäle der Plattform austrocknen könnten?
Die zentralen Fragen zur Lage von WikiLeaks - was der Plattform droht: