Industrie 4.0 Deutschland und Frankreich wollen Digitalisierung fördern

Die Modernisierung kleinerer Unternehmen soll forciert werden. Nach SPIEGEL-Informationen werden die beiden Länder 150 Millionen Euro in ein Förderprogramm zur Digitalisierung investieren.
Ein Tablet im Einsatz bei der Wartung von Maschinenwerkzeugen

Ein Tablet im Einsatz bei der Wartung von Maschinenwerkzeugen

Foto: Daniel Maurer/ dpa

Mithilfe der Europäischen Investitionsbank (EIB) wollen Deutschland und Frankreich ein Förderprogramm für Mittelständler und kleine Unternehmen auflegen, um ihnen bei der Digitalisierung zu helfen. Nach Informationen des SPIEGEL soll das Programm am kommenden Donnerstag beim deutsch-französischen Ministerrat in Paris beschlossen werden. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)

Die EIB soll dabei Garantien abgeben, die Kredite von Geschäftsbanken bis zu 80 Prozent abdeckt. Die beiden Länder wollen für das Vorhaben jeweils 75 Millionen Euro bereitstellen. Mit diesen 150 Millionen Euro sollen die erwarteten geringen Ausfälle ausgeglichen werden.

Insgesamt mobilisiert das Programm ein Kreditvolumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro, von dem bis zu 30.000 Unternehmen in Frankreich und Deutschland profitieren könnten.

Das gemeinsame Programm soll ein Pilotprojekt sein. Wenn es sich bewährt, sollen sich auch andere Länder daran beteiligen können.

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