"Black Mirror: Bandersnatch" hat noch ein geheimes Ende nach den vielen Enden – so findest du es
Dieser Beitrag wurde am 07.01.2019 auf bento.de veröffentlicht.
Auf Netflix gibt es derzeit den extrem verwirrenden Film. "Black Mirror – Bandersnatch" ist interaktiver, die Zuschauerin oder der Zuschauer muss für den Protagonisten Eintscheidungen treffen.
Die Folgen von "Black Mirror" sind sowieso schon anstrengend dystopisch. Nun wird auch noch die Handlung verwirrend. Denn was dem Hauptdarsteller passiert oder nicht passiert orientiert sich daran, wie die Handlungslenker vor dem Bildschirm zwischendurch entscheiden.
Es wird die Geschichte von Stefan erzählt, einem jungen Programmierer im Jahr 1984, der einen Roman als Videospiel herausgeben möchte. Schon der Roman "Bandersnatch", der seinem Videospiel als Vorlage dient, lebt davon, dass der Leser verschiedene Entscheidungen treffen kann. Das Spiel soll genauso funktionieren. Und der Film – nun ja – funktioniert genauso.
Insgesamt soll es zwölf Auflösungen der Geschichte geben – je nachdem, wie Stefan zwischendurch dirigiert wird.
Die ersten Entscheidungsmöglichkeiten drehen sich um die Auswahl des Frühstücks und der Musik, die Stefan auf dem Weg in die Stadt hört. Beides völlig irrelevant für den weiteren Verlauf der Story. Doch schon Entscheidung Nummer drei kann zu einem vorzeitigen Ende führen.
Doch nun haben besonders nerdige Fans herausgefunden: Es gibt noch ein geheimes Ende nach dem Ende.
Achtung, Spoiler!
Wenn du diese Serie oder den Film noch nicht gesehen hast – und das noch tun willst, ohne ihren Inhalt zu kennen: Stopp!
Nein, wir meinen nicht den Zeitsprung zur Netflix-Redakteurin, der eine Variante des Films bildet. Wir meinen den seltsamen Soundcode, der zu hören ist, als Stefan Bus plötzlich wieder Bus fährt.
- In einer Variante wird der Film wieder auf Anfang gesetzt. Stefan sitzt im Bus. Aber er entscheidet sich nicht für eine der beiden Musikkasetten – stattdessen sind seltsame Geräusche zu hören.
- Fans haben diese Geräusche durch einen ZX Spectrum Emulator gejagt. Weil auch Stefan im Film auf einem ZX Computer programmiert. Heraus kamen Datengeräusche, die einen Quellcode ergeben:
- Dieser Code führt auf eine Homepage. Pardon, auf die Homepage: nämlich die von Tuckersoft. Das ist die Spielefirma, für die Stefan "Bandersnatch" entwickeln will.
Die Homepage sieht aus wie eine in der Zeit stehen gebliebene Seite. Es gibt Spiele im Angebot, "Bandersnatch" selbst führt manchmal einfach nur auf die Netflix-Seite – andere Male ist das Spiel leider "gestrichen". Die Sache ist so mysteriös wie die ganze Serie.
Ein anderes Spiel kannst du allerdings herunterladen: "Nohzdyve", das Spiel das Colin zu Anfang des Films entwickelt.
Hier ist der Direktlink, und hier der Emulator, mit dem du das Uralt-Spiel zum Laufen bringst. Doch Tuckersoft warnt dich:
Das ist übrigens der Pfad, falls du in "Black Mirror: Bandersnatch" von selbst bis zu den seltsamen Geräuschen am Ende finden willst:
Die US-Seite "The Wrap" hat ihn herausgefunden:
- Sugar Puffs
- Thompson Twins
- Annehmen
- Annehmen
- Zurück
- Refuse
- Ja
- Nein
- Das Bermuda Dreieck
- Dad anschreien
- Zu Dr. Haynes gehen
- Am Ohrläppchen ziehen
- Nehmen
- Colin folgen
- Ja
- Stefan
- Zurück
- Colin
- Ins Klo spülen
- Auf den Tisch hauen
- Das Buch nehmen
- PAC
- Tee über den Computer kippen
- P.A.C.S.
- 20541
- Wer ist da?
- Netflix
- Versuche, zu erklären
- Mehr erzählen
- Fuck Yeah
- Bekämpfe sie
- Tritt ihm in die Eier
- Wer ist da?
- Weißer-Bär-Symbol
- Körper zerhacken
- Computer zerstören
- Kaninchen von Dad holen
- PAX
- Weißer-Bär-Symbol
- Körper zerhacken
- Computer zerstören
- Kaninchen von Dad holen
- TOY
- Ja