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Eingerichtet: Kreative Facebook-Chroniken

Neue Profilseite Nicht alle Facebook-Nutzer hassen die Chronik

Mit einer neuen Profilansicht wird Facebook zum Lebensarchiv - was nicht nur Datenschützer auf den Plan ruft. Während einige Nutzer am liebsten ihr Konto kündigen wollen, basteln andere kleine Kunstwerke.

Facebooks neue Profilansicht, die Chronik, wird gerade weltweit zum verbindlichen Standard für alle Mitglieder. Wie bei Veränderungen so üblich, ist der Aufschrei zunächst groß. Das Blog Naked Security  von Sophos hat nachgefragt bei rund 4000 Facebook-Nutzern - nur knapp acht Prozent der Befragten gefällt die Chronik. Die allumfassende und lebenslaufähnliche Darstellung fanden 51 Prozent der Befragten besorgniserregend, 32 Prozent gaben sogar an, gar nicht zu wissen, warum sie überhaupt noch Mitglied bei dem Netzwerk sind.

Die seit Monaten vorbereite Einführung der Chronik, auf Englisch Timeline, hat im Vorfeld bei Datenschützern für Kritik gesorgt. Sie fürchten den gläsernen Nutzer. Dabei zeigt Facebook nur die Daten an, die von den Nutzern ohnehin schon der Seite anvertraut wurden - und öffentlich für das ganze Web muss, so wie bisher schon, nichts davon sein. Wer dennoch fürchtet, die Chronik könnte mehr offenbaren, als einem lieb ist, findet hier Hilfe.

Die neue Facebook-Funktion zeigt nicht nur bereits vorhandene Daten übersichtlich an, sie bietet auch neue Möglichkeiten, sich den Facebook-Mitgliedern zu präsentieren. Die Auffälligste: ein großes Foto über der eigenen Profilseite. Einige Mitglieder nutzen das auf kreative Art, wie unsere Fotostrecke zeigt.

ore

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