Netztipps zum Wochenende Tanzen lernen mit Herrn Supergeil

Reporter besuchen weltweit Städte namens Berlin, die Software "Franz" macht Chatten übersichtlich - und auf Arte zeigt Friedrich Liechtenstein seine Tanzmoves. Fünf aktuelle Gratisangebote aus dem Netz.
Friedrich Liechtenstein auf Arte

Friedrich Liechtenstein auf Arte

Foto: Arte

1. Doku-Reihe: Berlin liegt in Papua-Neuguinea

Es gibt mehr als Hundert Städte und Dörfer mit dem Namen Berlin, sie liegen in Europa, Amerika, Australien. Ob die Orte mehr gemeinsam haben als nur ihren Namen? Reporter der Deutschen Welle sind auf Weltreise gegangen, um ein Porträt der verschiedenen Berlins und ihrer Bewohner zu zeichnen.

Die Doku-Reihe "World Wide Berlin" erzählt von Eisfischern in Berlin, Russland - und von Amish People auf einer Farm in Berlin, Ohio. Mit den Bewohnern von Berlin, Papua-Neuguinea, feiern die Reporter ein Inselfest unter Palmen.

Zwei Folgen sind in der Mediathek der Deutschen Welle zu sehen .

Unter Palmen: Inselfest in Berlin, Papua-Neuguinea

Unter Palmen: Inselfest in Berlin, Papua-Neuguinea

Foto: Deutsche Welle

2. Liechtenstein auf Arte: Super Lifestyle

Friedrich Liechtenstein kennen viele wahrscheinlich aus dem viralen Werbevideo "Supergeil" . In der Arte-Reihe "Das Universum nach Friedrich Liechtenstein" inszeniert sich der Entertainer als Kunstfigur - und bringt dem Zuschauer ein paar seiner smoothen Tanzschritte bei.

Mal tanzt er im weißen Anzug vor einer Tankstelle, mal auf einem Zebrastreifen vorm Pariser Varieté Moulin Rouge. Er vergleicht sich augenzwinkernd mit Salvador Dalí und spricht davon, wie er sein "Oeuvre rockt". Dabei erinnert seine Stimme an das Schnurren eines Katers.

Vom Universum lernt der Zuschauer zwar wenig - kann aber bestaunen, wie sich ein liebenswerter Poser im Coolsein übt. Die acht Teile der Reihe sind in der Arte-Mediathek zu sehen .

Liechtenstein auf Arte: Stimme wie ein schnurrender Kater

Liechtenstein auf Arte: Stimme wie ein schnurrender Kater

Foto: Arte

3. Tool-Tipp: Ein Franz für alle Messenger

Ob WhatsApp, Telegram oder Facebooks Messenger - mit der Desktop-Anwendung "Franz" müssen Nutzer nicht länger zwischen den Diensten hin und her wechseln. Ein Blick ins "Franz"-Programmfenster genügt, um alle Messenger wie die Tabs eines Browsers zu überblicken.

Das funktioniert, indem "Franz" auf die Web-Apps von Diensten wie WhatsApp und Telegram zugreift. Nachrichten heimlich mitlesen könne die Software aber nicht, wie der Österreicher Entwickler Stefan Malzner auf seiner Website  beteuert.

Derzeit unterstützt "Franz" mehr als ein Dutzend Messaging-Dienste, darunter auch Skype, Slack und Hangouts. Die schlichte Benutzeroberfläche ist leicht zu bedienen. Ein Test mit vier Anwendungen lief einwandfrei und ohne lange Ladezeiten. "Franz" gibt es kostenlos für Windows, Mac und Linux .

Screenshot von "Franz": Alle Chats in einem Fenster

Screenshot von "Franz": Alle Chats in einem Fenster

Foto: meetfranz.com

4. "Noiz": Es macht Musik

"Noiz" ist eine Musikmaschine für Puzzle-Freunde. Wer die kostenlose iOS-App  öffnet, sieht zuerst nur ein Muster aus bunten Dreiecken und Kreisen. Hinter jeder Form steckt aber ein Loop, der sich durch Tippen und Wischen abspielen und verändern lässt.

Die Anwendung lässt sich also nur mit den Ohren erkunden. Im ersten Moment ist das eigenartig, denn die meisten Apps reagieren auf Befehle mit optischen Reizen, nicht mit Musik. Wer etwas herumprobiert, kann mit "Noiz" tanzbare Elektrostücke arrangieren - und bestimmt zugleich den Beat, zu dem er das Klang-Puzzle weiter erforscht.

Screenshot von "Noiz": Eine App mit den Ohren erkunden

Screenshot von "Noiz": Eine App mit den Ohren erkunden

Foto: Studio Amplify

5. Jump'n'Fisch: Da fliegt ein Wal

"Ookujira" ist eine Spiele-App zum Schmunzeln: Sie handelt von einem Walfisch, der über die Skyline einer Großstadt fliegt. Der Wal stößt sich mit magischer Kraft von den Dächern der Wolkenkratzer ab, beschreibt einen Bogen am Himmel und klatscht dann mit dem Bauch aufs nächste Dach.

Der Spieler kann die Sprünge durch Fingertippen steuern. Ziel des Spiels ist es, den Wal geschickt von Haus zu Haus springen zu lassen, ohne in die Häuserschluchten zu stürzen. Die Stadt sieht in jeder Spielrunde etwas anders aus - nur die Pastelltöne sind dieselben. "Ookujira" gibt es kostenlos für iOS .

Skyline mit Walfisch: Screenshot aus "Ookujira"

Skyline mit Walfisch: Screenshot aus "Ookujira"

Foto: Juha Ikonen

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Foto: Clipfish/ BBC
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