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Aubrey Plaza Positiv statt bitter

aus DER SPIEGEL 49/2022
Foto: Emma McIntyre / WireImage / Getty Images

Die große Angst vieler Schauspieler und Schauspielerinnen: fest­gelegt zu werden auf ein Rollenfach, Typecasting heißt das auf Englisch. Man kann dagegen ankämpfen – oder es halten wie Aubrey Plaza, 38, international bekannt aus der Serie »Parks and Recreation«. Die Komödiantin, berühmt für ihren trockenen Humor, entschied sich, es als Geschenk zu sehen, dass die Zuschauer sie in bestimmten Rollen – als vergleichsweise emotionslose, schräge Persönlichkeit – durch und durch überzeugend finden. Sie habe sich vorgenommen, dieses Phänomen positiv anzu­nehmen, anstatt darüber bitter zu werden. Wenn sie dann doch mal ganz anders auftrete, sei die Überraschung umso größer und das Ergebnis für sie »umso befriedigender«, sagte sie dem Branchendienst »IndieWire«.

Fans müssen sich also nicht sorgen, dass Plaza dem Humorgenre den Rücken kehrt. Der Zeitschrift »GQ« verriet sie jetzt, dass sie einen Film geschrieben habe, bei dem sie auch Regie führen werde. Es handelt sich um eine familientaugliche Horrorkomödie. Sie versuche, ein weiblicher Tim Burton zu sein. Alles andere bleibt vorerst geheim.

ks
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