Der Wirbelsturm "Debbie" hat im Nordosten Australiens große Zerstörungen angerichtet. In seiner Schneise hinterließ der Zyklon entwurzelte Bäume, Häuser ohne Dächer - und einen unglückseligen Hai.
Das ein Meter lange Tier - ein Bullenhai, der auch für Menschen gefährlich werden kann - lag tot in einem Tümpel. Vermutet wird, dass der Hai Anfang der Woche von dem Zyklon "Debbie" mitgerissen und ins Landesinnere getragen wurde.
Die Feuerwehr der 8000-Einwohner-Stadt Ayr veröffentlichte ein Foto des Hais auf ihrer Facebook-Seite und schrieb dazu: "Glauben Sie, dass Sie wieder sicher ins Wasser können? Denken Sie noch mal drüber nach!"
Der Fisch war von der Sanitäterin Lisa Smith entdeckt worden, als er schon tot war. Innerhalb kurzer Zeit wurde er zur Attraktion für Schaulustige. "So etwas habe ich noch nie gesehen. Anfangs habe ich gedacht, dass das ein Delfin ist. Aber dann habe ich genauer hingesehen und gemerkt: Das ist ein Hai", sagte Smith.
Vermutet wird, dass das Tier aus einem nahe gelegenen Fluss stammt, in dem es viele Haie gibt. Bullenhaie sind sowohl in Salz- als auch in Süßwasser zu Hause. Das Foto des gestrandeten Hais verbreitete sich schnell auch im Internet, oft verknüpft mit dem Hashtag #Sharknado. In "Sharknado 1-4 " - einer Reihe von amerikanischen Katastrophenfilmen - werden Haie von Tornados an Land getragen.
Die Macher der Reihe fühlten sich durch den Hai-Fund im Landesinneren durchaus bestätigt. Sie schrieben in einem Tweet: "Und uns haben sie gesagt, dass ein #Sharknado nie WIRKLICH passieren könne. Es sei nur ein dummer Film, haben sie gesagt."
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Wirbelsturm "Debbie" hat im Nordosten Australiens große Zerstörungen angerichtet. In seiner Schneise hinterließ der Zyklon entwurzelte Bäume, Häuser ohne Dächer - und einen unglückseligen Hai.
Die Sanitäterin Lisa Smith entdeckte das Tier nahe der Stadt Ayr, als es schon tot war. Vermutet wird, dass das Tier aus einem nahe gelegenen Fluss stammt, in dem es viele Haie gibt.
Andernorts richtete Debbie ebenfalls schwere Überschwemmungen an, wie hier in Murwillumbah, wo Bewohner mit dem Kajak durch den Hinterhof paddeln.
Ein Passant an einer überfluteten Straße in Brisbane. Der Wirbelsturm Debbie hatte im Nordosten von Australien schwere Verwüstungen angerichtet. Mehr als 20.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der australische Premierminister Malcolm Turnbull besuchte die betroffene Region ebenfalls. Hier ist er bei Reinigungsarbeiten in Bowen im Bundesstaat Queensland zu sehen.
In Zehntausenden Haushalten war der Strom ausgefallen, als der Zyklon der Stärke vier vom Meer ins Land gestürmt war.
Das Foto des gestrandeten Hais verbreitete sich unterdessen schnell auch im Internet, oft verknüpft mit dem Hashtag #Sharknado. Im Film "Sharknado" werden Haie von Tornados an Land getragen. Sogar die Macher der Filmreihe äußerten sich auf Twitter: "Und uns haben sie gesagt, dass ein #Sharknado nie WIRKLICH passieren könne. Es sei nur ein dummer Film, haben sie gesagt."