Wellness in Wallonien Neun Menschen nach Chemieunfall in belgischer Therme im Krankenhaus

Sie ist die Namensgeberin für Entspannungsoasen weltweit: Ausgerechnet in der belgischen Stadt Spa sind in einer Therme giftige Dämpfe ausgetreten.
Historische Stadt: Spa in Belgien

Historische Stadt: Spa in Belgien

Foto: Arterra/Philippe / imago/alimdi

Nach einem chemischen Unfall in einer Therme der belgischen Stadt Spa mussten neun Menschen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Therme wurde wegen giftiger Ausdünstungen geräumt, wie die Stadt auf Facebook mitteilte.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Facebook, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Zuvor sei Chlor in einem Säuretank ausgetreten. Die neun Verletzten bekämen Sauerstoff, schwebten aber nicht in Lebensgefahr. 36 weitere Betroffene, die wenige Symptome aufwiesen, werden demnach vor Ort behandelt. Die Polizei habe den Bereich abgesperrt, auch wenn es keine direkten Ausdünstungen mehr gebe. Der Vorfall sei unter Kontrolle, hieß es vonseiten der Stadt.

Die 10.000-Einwohner-Stadt Spa in der Provinz Lüttich ist seit Jahrhunderten für seine Quellen und Thermalbäder bekannt. Von ihr leitet sich das englische Wort »Spa« ab.

atb/dpa

Mehr lesen über

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren