
Bild der Woche
Barbie hat schon länger ein Imageproblem. Auch heute steht die blonde Puppe für einen ungesunden Schönheitskult. Seit einiger Zeit versucht das Unternehmen Mattel deshalb, inklusiver zu werden, wie hier zu sehen bei einer Barbie im Rollstuhl, die auf der 72. Spielwarenmesse in Nürnberg ausgestellt wird. Inzwischen gibt es Barbie mit anderen Hautfarben und auch etwas fülliger. Im vergangenen Jahr wurde erstmals eine Barbie nach Vorbild einer Transfrau erschaffen. Das erste LGBTI-Mitglied der Barbie-Welt war das aber nicht. Die männliche Puppe Ken wurde längst als schwul geoutet. Barbie und Ken wurden nach den Kindern der Mattel-Mitbegründern Ruth und Elliott Handler benannt. Sohn Kenneth war homosexuell.