Zur Ausgabe
Artikel 21 / 59

Lange Wartelisten Studierenden droht Wohnungsnot im Wintersemester

Mit Rückkehr der Präsenzlehre könnte sich in den Hochschulstädten ein altes Problem verschärfen: Nach SPIEGEL-Informationen warnt das Studentenwerk, dass Zehntausende günstige Wohnungen und Zimmer fehlen.
aus DER SPIEGEL 41/2021
Rund 196.000 Wohnheimplätze bieten die Studentenwerke in Deutschland an. Im Foto ist ein Wohnheim in Berlin zu sehen.

Rund 196.000 Wohnheimplätze bieten die Studentenwerke in Deutschland an. Im Foto ist ein Wohnheim in Berlin zu sehen.

Foto: Jörg Carstensen / picture alliance / dpa

Vor einer kritischen Wohnsituation für Studierende warnt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit Blick auf das beginnende Wintersemester. In Hochschulstädten fehlten Zehntausende günstige Wohnungen und Zimmer. Das geht aus bisher unveröffentlichten Zahlen des DSW hervor, die dem SPIEGEL vorliegen.

Demnach haben sich in München 15.000 Studierende auf Wartelisten für Wohnheimplätze eingetragen, in Berlin 4000, in Frankfurt am Main 3000, in Heidelberg 2300.

Aus: DER SPIEGEL 41/2021

Der Außerirdische

Elon Musk treibt mit radikalen Ideen und Visionen ganze Branchen vor sich her. Er baut Elektroautos, Raketen und monströse Tunnel. Er gibt vor, den Planeten retten zu wollen - und, wenn das nicht klappt, die Menschheit zum Mars zu fliegen. Ist das irre oder genial?

Lesen Sie unsere Titelgeschichte, weitere Hintergründe und Analysen im digitalen SPIEGEL.

Zur Ausgabe

»Bund und Länder haben viele zusätzliche Studienplätze geschaffen, aber leider zu wenig Wohnheimplätze. Das rächt sich nun«, sagt DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl und fordert eine Bund-Länder-Offensive für mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende. Bisher bieten die Studentenwerke 196.000 Wohnheimplätze an – das reicht für nicht einmal zehn Prozent der Studierenden.

him
Zur Ausgabe
Artikel 21 / 59
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten