Trotz Corona Heino Ferch ist viel beschäftigt

Für den Job muss er viel fliegen, hat aber keine Angst, sich an den Flughäfen mit Corona anzustecken. Schauspieler Heino Ferch hält Abstand und trägt Maske, denn eine Quarantäne würde die Produktion lahmlegen.
Schauspieler Heino Ferch im Juni in Bayern: »Die Atmosphäre ist spooky«

Schauspieler Heino Ferch im Juni in Bayern: »Die Atmosphäre ist spooky«

Foto: Sven Hoppe / dpa

Seit dem Sommer ist er schon mehrere Dutzend Mal auf Corona getestet worden: Schauspieler Heino Ferch. Der 57-Jährige sagte der Nachrichtenagentur dpa, er sei viel beschäftigt und müsse häufig fliegen. Als Hauptdarsteller dürfe er nicht ausfallen.

Nach einer Unterbrechung durch den ersten Lockdown sei es seit Mitte August mit mehreren Produktionen weitergegangen. Eine zweiwöchige Quarantäne würde die Produktion lahmlegen. Deswegen gehören Masketragen und Abstandhalten für ihn dazu. Aber auch wenn er häufig fliegen müsse, mache er sich gerade am Flughafen keine Sorgen, sich anzustecken: »Da sind so wenige Menschen unterwegs. Die Atmosphäre ist spooky.«

Im Sommer habe er viel Zeit mit der Familie verbringen können. Das sei sehr intensiv und schön gewesen – Homeschooling inklusive. »Ich lebe auf dem Land. Da haben wir vom Corona-Wahnsinn in den Städten gar nicht so viel mitgekriegt.« Allerdings sei es schwierig, mit der Ungewissheit, wie lange die Situation andauern wird, umzugehen. »Vor April geht da wohl nichts«, sagte er mit Blick auf eine Rückkehr zur Normalität.

kha/dpa
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren