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Kleine Royal-Fehltritte: Shocking!

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Seltsame Royal-Etikette Beinliche Posse

Meghan, die Herzogin von Sussex, schließt eine Autotür, und halb Großbritannien dreht ab. Immerhin kann sie sich damit trösten, dass auch ihre royale Verwandtschaft schon seltsame ungeschriebene Regeln gebrochen hat.

Ja, so etwas aber auch! Das ist ja unglaublich. Hat es das schon mal gegeben?

Wer die britische Boulevardpresse in den vergangenen Tagen studierte, konnte den Eindruck gewinnen, es sei etwas Großes geschehen. Tatsächlich war der Anlass denkbar banal: Herzogin Meghan fuhr bei einem öffentlichen Auftritt mit dem Auto vor, stiegt aus - und machte die Tür des Wagens selbst zu.

Das war es. Mehr ist wirklich nicht geschehen. Aber es reicht, um Royal-Traditionalisten in Wallung zu bringen. Normalerweise, monieren die, sei das Schließen der Tür die Aufgabe von Bediensteten. So, wäre das auch geklärt.

Diese ungeschriebene Regel gehört zu einem Wust an Etikette-Leitlinien für die Mitglieder der britischen Königsfamilie und auch für den Umgang mit ihnen. Auf die Frage: "Wie begrüßt man eine Queen?"  antwortet der Buckingham Palast auf seiner Website, dass es keine verpflichtenden Verhaltensregeln gebe. Fügt dann allerdings doch noch einige Tipps hinzu:

So gehört es sich für Männer, bei einem Treffen mit Königin Elizabeth II. zur Begrüßung eine leichte Verbeugung mit dem Kopf anzudeuten, während Frauen zu einem kleinen Knicks angehalten sind. Die korrekte Ansprache lautet: "Ihre Majestät" oder "Ma'am".

Herzogin Meghan ist mit ihrem Tür-Fauxpas in ihrer angeheirateten königlichen Verwandtschaft in guter Gesellschaft. Ständig unter Beobachtung, verstießen schon einige britische Royals mit scheinbar normalen Verhaltensweisen gegen die Etikette. Sehen Sie selbst:

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pia

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