Einarmiger Bandit
Österreicherin knackte in Las Vegas 22-Millionen-Jackpot
Es muss ein Wasserfall, eine regelrechte Springflut aus Dollarmünzen gewesen sein, die sich über eine 74-jährige Österreicherin in Las Vegas ergoss. Mit drei Dollar Einsatz erzielte sie an einem einarmigen Banditen den drittgrößten Gewinn, der je in dem Spielerparadies gemacht wurde: 22,4 Millionen Dollar.
Las Vegas - Diesen Tag wird die gebürtige Österreicherin Johanna Heundl wohl nie mehr vergessen. Zur Feier ihres 74. Geburtstags war sie nach Las Vegas gereist, um in der US-Glitzerstadt ihr Glück herauszufordern. Und die Reise hat sich gelohnt: Im Bally's Casino spuckte der "einarmige Bandit" 22.618.156,67 Dollar aus. Heundl sagte zu ihrem Riesenglück vom Montag, sie habe nicht geglaubt, 22 Millionen Dollar zu gewinnen. Sie habe die Summe für 22.000 Dollar gehalten.
Was sie mit dem vielen Geld jetzt anfangen wolle, wisse sie noch nicht, sagte Heundl, die in einem Vorort von Los Angeles lebt. "Ich werde nach Europa fahren, um meine Familie wiederzusehen."
Im Januar 2000 gewann ein Spieler im Desert Inn 34,9 Millionen Dollar. Und im November 1998 wurde der Jackpot im Palace Station über 27,5 Millionen Dollar geknackt. Die "Megabuck"-Spielautomaten sind Teil eines Netzwerkes mehrerer Casinos in Nevada.
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