Probleme, die es dann noch zu lösen gilt:
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Dieser Beitrag wurde am 13.03.2018 auf bento.de veröffentlicht.
Schon bald könnte die Menschheit zum Mars fliegen. Das behauptet jetzt der SpaceX-Chef Elon Musk. Auf der Technik-Konferenz "South by Southwest" (SXSW) in Texas hat Musk seine Pläne zur Besiedlung des Mars vorgestellt.
"Ich glaube, wir schaffen kurze Flüge, hin und zurück, irgendwann im kommenden ersten Halbjahr", sagte Musk. Der Milliardär hat die Elektrofirma Tesla und das Weltraumprogramm SpaceX gegründet. Seit Jahren treibt er Programme zur Besiedlung des Weltalls voran, meist geht es dann doch nicht so schnell, wie er sagt.
Erst Anfang Februar gelang Musk der Start einer neuen, schweren Trägerrakete, die eines Tages den Flug bis zum Mars schaffen soll. Die "Falcon Heavy" ist wiederverwertbar, so will Musk die enormen Kosten in der Raumfahrt reduzieren. Ursprünglich hätte sie schon 2013 abheben sollen.
Musk fürchtet einen neuen Weltkrieg.
Der Technikguru ist sich sicher, dass ein neues "dunkles Zeitalter" anbricht und ein Atomkrieg alles auslöschen könnte. Auf dem Mars könnten sich Siedler schützen, er will dabei helfen, dort eine Basis aufzubauen.
"Wenn man sich die Geschichte der Menschheit anschaut, ist ein dritter Weltkrieg langfristig nicht unwahrscheinlich – und es könnte der letzte sein", sagte Musk. "Falls es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann sollten wir sicherstellen, dass es anderswo genügend menschliche Zivilisation gibt, um sie zurückzubringen und das dunkle Zeitalter zu verkürzen.“
Hinweis: In der ersten Version hatten wir geschrieben, komplette Flüge zum Mars seien geplant. Das ist nicht richtig – es geht zunächst nur um kurze Testflüge auf der Erde.
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