Sumpf-Buggy-Rennen Schlammschlacht in den Everglades

Waghalsige Manöver, abenteuerliche Fahrzeuge, Südstaaten-Stolz: Fotograf Malcolm Lightner ist fasziniert von Sumpf-Buggy-Rennen. Hier sind die Bilder aus Florida.

Es ist schon eine sehr spezielle Kultur, die sich da seit den späten Vierzigerjahren in Naples im US-Bundesstaat Florida entwickelt hat: Wettrennen durch die sumpfigen Everglades in Fahrzeugen, die halb Dragster und halb Boot sind. Gefeiert von Tausenden Zuschauern, die Unmengen Fleisch braten und palettenweise Bier dabei haben. "Rednecks", wie sie sich teilweise selbst bezeichnen - mit Stolz auf ihren Lebensstil.

Fotograf Malcolm Lightner hat sich diesem Phänomen gewidmet. Er beobachtete mehr als ein Jahrzehnt lang, wie mutige Piloten in selbst gebastelten Gefährten mit bis zu Tempo 120 durch die sumpfige Piste pflügten. Er hatte aber auch einen Blick für die Kultur, die rund um die Rennen entstanden ist: kleine Jungen, die im Matsch kämpfen, die "Swamp Buggy Queen" und die allgegenwärtige Südstaatenflagge.

Lightner wuchs in Naples auf, nahe der Sumpf-Buggy-Rennstrecke. Seit 1999 lebt er in New York, doch mindestens einmal im Jahr kehrt er zurück in seine Heimat - um die außergewöhnlichen Rennen dort zu dokumentieren. So ist sein Bildband  "Mile O' Mud - The Culture of Swamp Buggy Racing" entstanden, mit Fotos aus den Jahren 2002 bis 2013. Eine Auswahl der Bilder finden Sie hier:

Fotostrecke

Sumpf-Buggy-Rennen: Schlammschlacht in den Everglades

Foto: Malcolm Lightner
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