Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee Hunderte Franzosen stecken stundenlang auf Autobahn fest

Wegen starken Schneefalls saßen etliche Autofahrer auf der A89 in Frankreich fest. Sie machten das Beste draus.

Der erste Advent brachte französischen Autofahrenden auf einer Autobahn zwischen Lyon und Clermont-Ferrand bis zu 30 Zentimeter Neuschnee – und mit ihm kam Besinnlichkeit und Ruhe. Leider wohl am falschen Ort: Am Sonntagabend steckten Hunderte Autos auf einem Abschnitt der A89 wegen des Schneefalls über Stunden bis nach Mitternacht fest. Der Verkehr kam zum Erliegen, die Betreibergesellschaft der Autobahn verteilte Wasser.

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Bereits mittags war ein Teilstück der Autobahn wegen Schneefalls gesperrt gewesen. Am Nachmittag hatte sich die Lage zunächst gebessert, gegen halb sieben folgte die nächste Sperrung, der Verkehr kam vollständig zum Erliegen.

Auf Twitter kursierten Bilder und Videos  von Menschen, die auf der Autobahn spazierten und ihre Hunde ausführten.

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»Die Leute haben am Straßenrand ihr Geschäft verrichtet, einer hat uns sogar nach einem Korkenzieher gefragt«, sagte eine Frau, die im Stau feststeckte, der französischen Zeitung »La Montagne« . Eine andere erzählte, sie habe gesehen, dass Leute einen Schneemann gebaut hätten.

Gegen Mitternacht begann der Verkehr wieder zu fließen. »0.20 Uhr: Nach sechs Stunden Sperrung haben wir die Autobahn endlich wieder verlassen!«, schrieb eine Betroffene auf Twitter . Der Betreiber der Autobahn meldete, seit sechs Uhr früh laufe der Verkehr wieder normal.

has/dpa
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