Wohltätigkeitsauktion des Hospizes von Beaune Weinversteigerung bringt fast 29 Millionen Euro

Bei einer berühmten Weinversteigerung in Frankreich hat ein 228-Liter-Fass 810.000 Euro erzielt. Insgesamt kamen fast 29 Millionen Euro zusammen. Das Geld wird für wohltätige Zwecke gespendet.
Ein Mitarbeiter bei der Auktion in Beaune

Ein Mitarbeiter bei der Auktion in Beaune

Foto: Jeff Pachoud / AFP

Fast 29 Millionen Euro sind bei der berühmten Weinversteigerung im Hospiz von Beaune im Osten Frankreichs in diesem Jahr zusammengekommen. »Die Ergebnisse sind historisch und spektakulär«, erklärte Hospizdirektor François Poher. Mit der diesjährigen Gesamtsumme ist der bisherige Rekorderlös von fast 14 Millionen Euro aus dem Jahr 2018 mehr als verdoppelt worden, wie auch französische Medien berichten. 

Wein für das Hospiz

Wein für das Hospiz

Foto: Jeff Pachoud / AFP

Bei der alljährlich am dritten Novembersonntag stattfindenden Wohltätigkeitsauktion des Hospizes von Beaune werden Spitzenweine versteigert. Das sogenannte Präsidentenstück, ein 228-Liter-Fass, wurde für 810.000 Euro verkauft und brach somit den im Vorjahr aufgestellten Rekord von 800.000 Euro. Der Erlös des Präsidentenstücks geht in diesem Jahr an zwei Kinderhilfsorganisationen.

Bei der Auktion gab es dank einer üppigen Ernte in diesem Jahr außergewöhnlich viele Weine zu versteigern. Die Weinreben im Burgund hatten die Trockenheit des Sommers aufgrund starker Regenfälle im Juni gut überstanden – dies führte nach einer sehr geringen Ernte im Jahr 2021 zu einem als außergewöhnlich eingestuften Jahrgang 2022.

kha/AFP

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