

Hamburg - Weil sein Sohn an Krebs starb, entschloss sich der Londoner Friseur Tony Rizzo 1983, eine Veranstaltung ins Leben zu rufen: Die Alternative Hair Show. Seitdem wurde das Event jedes Jahr ausgerichtet, die Einnahmen gehen an die Leukämie-Forschung. Acht Millionen Pfund seien bisher zusammengekommen, heißt es auf der Website der Organisatoren.
Nun machten sie erstmals in Moskau Station. Im Kreml zeigten Models die aufwendigen Kreationen der "größten Namen der Hairstyling-Industrie", wie die englischsprachige "Moscow Times" vorab schwärmte.
Die eine Hälfte der Ticketeinnahmen geht demnach an die britische Leukämie- und Lymphom-Forschung, die andere an eine russische Wohltätigkeitsorganisation.
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Backstage: Ein Model wartet auf den Einsatz bei der Alternative Hair Show in Moskau.
Die Veranstaltung findet seit 1983 jedes Jahr statt, nun kam sie zum ersten Mal nach Moskau.
Dieser Haarpracht wird der letzte Schliff verpasst.
Models präsentieren auf der Bühne eine Kreation der russischen Stylisten von Persona Lab.
Mit so einem aufwendigen Styling gerät die Fahrt im Fahrstuhl schon zum Abenteuer.
Die Ticketeinnahmen der Schau gehen an die Krebsforschung.
Gegründet wurde das Event von einem britischen Friseur, dessen Sohn an Krebs gestorben war.
Zu einer auffälligen Frisur gehört auch ein auffälliges Outfit.
Durch das Event wurden nach Angaben der Veranstalter bisher mehr als acht Millionen Pfund eingenommen.
Schnappschuss: Auch die Models machen manchmal Fotos.
Diese Kreation stammt von einer Agentur, die passenderweise den Namen A-Twins trägt.