Berlin Mensch springt aus brennendem Hochhaus und stirbt
Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg hat ein neunstöckiges Wohnhaus gebrannt. Aus Angst vor den Flammen sprang eine Person aus einem der oberen Stockwerke. Sie überlebte nicht.
Um einem Feuer zu entgehen, ist ein Mensch in Berlin aus einem Hochhaus gesprungen. Er verstarb noch am Unfallort. Der Brand war im Bezirk Prenzlauer Berg in einem neunstöckigen Hochhaus ausgebrochen, wie die "Berliner Morgenpost" berichtet.
Ob es sich bei dem oder der Toten um einen Mann oder eine Frau handelt, ist derzeit nicht bekannt.
Nach dem verheerenden Brand im Londoner Grenfell Tower wurde auch in Deutschland über Brandschutzvorgaben für Hochhäuser diskutiert. Da Feuerwehrleitern in der Regel nicht länger als 23 Meter sind, müssen Hochhäuser in Deutschland über zwei separate Treppenräume oder einen sogenannten Sicherheitstreppenraum verfügen.
Decken und Wände müssen zudem feuerbeständig sein, brennbare Fassaden - vor allem aus Dämmstoffen wie Polystyrol - sind unzulässig. Beides soll verhindern, dass sich ein Brand schnell ausbreiten kann.
Was das Feuer in Berlin verursacht hat, ist noch unklar.
koe