Eine weiße Landschaft, blauer Himmel – die Winteridylle in Deutschland hat am Wochenende viele Menschen nach draußen gelockt. Wie hier auf den gefrorenen Rheinwiesen. Die Polizei und das Ordnungsamt waren vor Ort. Mit Blick auf die Menschenmassen hatten sie vor allem damit zu tun, an Abstands- und Hygieneregeln zu erinnern.
Auch in Berlin waren viele Menschen draußen unterwegs und wagten sich auf gefrorene Seen – obwohl viele Gewässer noch gar nicht freigegeben sind.
Durchsage der Polizei:
»Achtung, Achtung, hier spricht nochmal die Polizei zu Ihnen. Bitte verlassen Sie den Eisbereich in Richtung Ufer.«
Zu groß ist die Gefahr einzubrechen. Die Polizei vertrieb die Menschen an verschiedenen Orten mit Hilfe eines Hubschraubers, wie hier am Schlachtensee.
Durchsage der Polizei:
»Vielen Dank und einen angenehmen Samstag noch.«
Insgesamt vier Menschen brachen hier am Wochenende ins Eis ein, sie konnten sich allerdings selbst befreien.
Am Müggelsee war ebenfalls ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Dafür gab es auch Kritik – weil der tief fliegende Helikopter auch für starken Wind und aufgewirbelte Eissplitter sorgte.
Die Polizei wiederum verteidigte den Einsatz und verwies darauf, dass die Menschen weit vom Ufer entfernt und nur so schnell erreichbar gewesen seien. Gleichzeitig erinnerten sie an die extremen Gefahren. Denn trotz der Minusgrade sei das Eis an vielen Stellen noch zu dünn, um Menschen sicher zu tragen.
Am Schlachtensee sind am Wochenende insgesamt vier Menschen ins Eis eingebrochen. In beiden Fällen konnten sie sich allerdings selbst befreien.