In Dänemark sind bei einem Zugunglück auf der Brücke über den Großen Belt (Storebælt) sechs Menschen gestorben. Zudem hätten 16 Menschen Verletzungen erlitten, teilte die Polizei der Region Fyn mit.
Ob unter den Verletzten auch Menschen sind, die schwer verletzt sind oder in Lebensgefahr schweben, ist bislang nicht bekannt. Der Agentur Ritzau zufolge handelte es sich um das schlimmste Zugunglück in Dänemark seit 1988.
Die Unglücksursache ist bislang unklar, Medienberichten zufolge war ein weiterer Zug an dem Unglück auf der Storebæltbrücke beteiligt. Demzufolge hatte eine Windböe ein Dachteil von einem Güterzug abgerissen und in den Passagierzug krachen lassen, der in entgegengesetzter Richtung über die Brücke fuhr.
Laut der Nachrichtenagentur dpa war der Personenzug gegen 7.30 Uhr auf der 18 Kilometer langen Brücke von einem Gegenstand getroffen worden und hatte daraufhin hart gebremst. Der Polizei zufolge befanden sich an Bord des Zugs 131 Passagiere und drei Zugbegleiter.
Die Storebæltbrücke ist einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks. Sie verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland, auf der unter anderem Kopenhagen liegt. Die Brücke war wegen des Unglücks zwischenzeitlich komplett gesperrt worden, seit dem Vormittag können Fahrzeuge sie in östlicher Richtung wieder mit verminderter Geschwindigkeit befahren.
Heftiger Wind hatte am Mittwochmorgen in weiten Teilen Skandinaviens zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. In Schweden waren wegen umgestürzter Bäume mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom.
Auch der Fährverkehr wurde durch den Sturm beeinträchtigt. Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden wurde wegen heftigen Windes für den Autoverkehr gesperrt.
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Auf der Brücke über den Großen Belt in Dänemark ist es zu einem schweren Zugunglück gekommen. Mehrere Insassen eines Personenzugs kamen ums Leben.
Acht Menschen seien bei dem Unglück gestorben, teilte die Polizei mit.
An dem Vorfall war offenbar auch eine weitere Bahn beteiligt, wie dänische Medien berichteten.
Demzufolge war das Dach eines Güterzugs von einer Windböe abgerissen worden und in den Passagierzug gekracht, der in entgegengesetzter Richtung über die Brücke fuhr.
Laut der Nachrichtenagentur dpa war der Personenzug gegen 7.30 Uhr auf der Brücke von einem Gegenstand getroffen worden und hatte daraufhin hart gebremst.
Der Polizei zufolge befanden sich an Bord des Zugs 131 Passagiere und drei Zugbegleiter.
Die Storebæltbrücke ist einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks. Sie verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland, auf der unter anderem Kopenhagen liegt.
Das Unglück löste ein Verkehrschaos rund um die Brücke aus, die eine wichtige Verbindung zwischen den westlichen und östlichen Landesteilen Dänemarks darstellt.
Die Brücke war wegen des Unglücks zwischenzeitlich komplett gesperrt worden, um die Opfer zu bergen, Verletzte zu versorgen und Ermittlungen aufzunehmen.
Erst nach einigen Stunden konnten Fahrzeuge die Brücke in östlicher Richtung wieder mit verminderter Geschwindigkeit befahren.
Unglücksursache könnte ein heftiger Sturm sein, der derzeit über Skandinavien zieht. In Schweden waren wegen umgestürzter Bäume mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom, die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden wurde wegen heftigen Windes für den Autoverkehr gesperrt.