
Emma Stone: Emma Stones männliche Co-Stars verzichteten auf Geld
Gleiche Bezahlung in Hollywood Emma Stones männliche Co-Stars verzichteten auf Geld
Schauspielerin Emma Stone verdient genauso viel wie ihre männlichen Kollegen. Das liegt aber nicht an der fairen Bezahlung in Hollywood. Vielmehr hätten ihre männlichen Co-Stars in der Vergangenheit freiwillig Kürzungen ihrer Gagen in Kauf genommen, sagte Stone dem Magazine "Out". Nur so sei eine gleiche Bezahlung möglich gewesen.
"Sie taten das für mich, weil sie der Meinung waren, dass das richtig und fair ist", sagte Stone. Der Verzicht ihrer Kollegen hätte ihre Position in späteren Verhandlungen gestärkt: "Wenn mein männlicher Co-Star auf Geld verzichtet, verändert das meine Quote in der Zukunft, und es verändert mein Leben."
Stone war zuletzt im Filmmusical "La La Land" an der Seite von Ryan Gosling zu sehen. Derzeit arbeitet sie am Film "Battle of the Sexes", dem das Tennis-Match zwischen der Frauentennis-Ikone Billy Jean King und dem Spieler Bobby Riggs im Jahr 1973 zugrunde liegt.

Emma Stone: Emma Stones männliche Co-Stars verzichteten auf Geld
Stone ist nicht die erste Schauspielerin, die in den letzten Jahren die ungleiche Bezahlung in Hollywood kritisiert hat. 2015 enthüllte bereits Jennifer Lawrence, dass sie für ihren Film "American Hustle" schlechter bezahlt worden sei als ihre männlichen Kollegen.
Sienna Miller berichtete davon, dass sie eine Theaterrolle abgelehnt hatte. Der Grund: Ihre Gage wäre nicht einmal halb so hoch gewesen wie die ihres Co-Stars.