Teheran Mindestens 18 Menschen bei Explosion in Privatklinik getötet

Bei einer schweren Explosion in einer Teheraner Privatklinik hat es viele Tote und Verletzte gegeben. Die Feuerwehr sucht mit Spürhunden nach Überlebenden und Leichen. Ursache: unklar.
Von der Privatklinik im Norden Teherans ist nicht mehr viel übrig

Von der Privatklinik im Norden Teherans ist nicht mehr viel übrig

Foto: AMIR KHOLOUSI/ AFP

Bei einer Explosion in einer Privatklinik in der iranischen Hauptstadt Teheran sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Das gab ein Sprecher der Feuerwehrzentrale gegenüber der Nachrichtenagentur Isna bekannt.

Außerdem habe es mehrere Verletzte gegeben. Zumindest sechs von ihnen schweben in Lebensgefahr und wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Feuer konnte nach zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr suchte mit Hilfe von Spürhunden nach weiteren Leichen und Verletzten.

Die Explosion in der Sina Atthar Klinik im Norden der Stadt ereignete sich am Dienstagabend Ortszeit. Die Ursache wird noch untersucht. Die Feuerwehr geht von einer Explosion der Sauerstoffbehälter im Untergeschoss der Klinik aus. Auch von einer möglichen anderen Gasexplosion war die Rede. In der Sina Atthar Klinik soll es mehrere Arztpraxen, Radiologie-Abteilungen sowie ein große Apotheke geben, die auch bis spätabends noch geöffnet sind.

hba/dpa

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