Nordrhein-Westfalen Kleinkind stirbt nach Unfall auf Zechengelände

Tragischer Unfall auf einem ehemaligen Zechengelände in Nordrhein-Westfalen: Ein knapp zweijähriger Junge hat laut Polizei nahe einer Metalllore gespielt, als diese plötzlich auf das Kleinkind kippte.
Stillgelegte Zeche Sophia-Jacoba

Stillgelegte Zeche Sophia-Jacoba

Foto: Fredrik von Erichsen/ picture-alliance/ dpa

Ein fast zweijähriger Junge ist nach einem Unfall auf einem ehemaligen Zechengelände in Nordrhein-Westfalen gestorben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Junge am Samstag mit anderen Kindern und den Eltern auf dem Gelände in Hückelhoven unterwegs. Die Kinder hätten nahe einer Metalllore - einem Schienentransportwagen - gespielt, als diese aus bislang ungeklärten Gründen auf den Jungen kippte.

Der Junge verletzte sich schwer und kam in eine Klinik nach Mönchengladbach. Dort sei er noch im Laufe des Nachmittags gestorben, hieß es. Die Polizei ermittelt.

Der Zugang zu dem Gelände der stillgelegten Zeche Sophia-Jacoba ist nur in Absprache mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur möglich, sowie bei Führungen und Veranstaltungen, wie es auf der Homepage der Stiftung heißt. Laut Polizei war der Bereich, auf dem sich die Kinder und die Eltern am Samstag aufhielten, frei zugänglich.

mkl/dpa
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